Die interdisziplinäre Tagung hat zum allgemeinen Ziel, das Wissen über transkulturelle Dynamiken in der modernen Stadt zu vertiefen. Dazu soll die Interaktion und die Verknüpfung zwischen Geographie und Linguistik in Bezug auf den urbanen Raum gefördert und verstärkt werden, um laufende Forschungsprojekte zu präsentieren und zu diskutieren und gemeinsame Untersuchungsfragen und Anknüpfungspunkte zu finden. 30 NachwuchswissenschaftlerInnen setzen sich unter anderem mit Themen wie Transkulturalität und Mehrsprachigkeit, Migrationsprozesse, Identitätskonstruktionen, place making oder semiotic landscapes im urbanen Raum auseinander. Vier renommierte Keynote Speakers aus beiden Fachrichtungen, welche sich mit aktuellen Fragen der sozialen Dynamik und des Diskurses in transkulturellen Metropolen beschäftigen werden aktuelle Forschungsthemen vorlegen, den interdisziplinären Austausch unterstützen und Ansprechpartner für Nachwuchsforschende sein.

Die Tagung wird von Prof. Dr. Yvette Bürki und lic. phil. Melanie Würth (Institut für spanische Sprache und Literaturen der Universität Bern) in Zusammenarbeit mit PD Dr. Yvonne Riaño (Geographisches Institut der Universität Neuchâtel) organisiert.

Keynotes
David Britain (Chair of Modern English Linguistics, Universität Bern): Escape to the country?: The dialectological consequences of urban perceptions of and migration to rural England
Tim Cresswell (Professor of History and International Affairs, Associate Director for Public Humanities, Northeastern University of Boston, USA): Assembling place in Maxwell street, Chicago
Pilar Riaño (Associate Professor in Anthropology, University of British Columbia, Vancouver): Sense of place, displacement and memory in Medellín, Colombia
Almeida Jacqueline Toribio (Professor of Linguistics, Department of Spanish & Portuguese, University of Texas, USA): Complex codes of beliefs and behaviors: The language situation of Caribbeans in the
U.S. metropolis

Das vollständige Programm ist auf der Website der Tagung zu finden. Sowohl die Plenarvorträge als auch die parallelen Sektionen sind für externe Besucher offen.