Stadt: FU Berlin, Raum J 32/102

Frist: 2014-06-30

Beginn: 2014-07-04

Ende: 2014-07-05

URL: http://bauformen-der-imagination.de/spielraeume/

Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, FU Berlin, 4.-5. Juli 2014, Raum J 32/102

Programm
FREITAG, 4. JULI 2014

9.30 Uhr:
Elisabeth Heyne (Münster) und Julia Dettke (Berlin): Eröffnung des Spielraums

Panel I: SPIELRÄUME DER THEORIE

9.45 – 11 Uhr:
Keynote: Gerhard Neumann (Berlin): Spieltheorie und Deutungsraum. Versuch einer Zusammenführung zweier kultureller Konzepte am Leitfaden von Roger Caillois’ ‚Les jeux et les hommes, le masque et le vertige‘

Katharina Grabbe (Münster): Zur räumlichen Dimension des Imaginären

11.30 – 13 Uhr:
Ilona Mader (Landau): Metafiktionalität als Spiel mit Fiktionsrahmen

Sebastian Thede (München): Psyche gegen Tyche. Spiel(t)räume des Zufalls

Sonja Klimek (Fribourg): Panel-Respondenz

Panel II: FIGURATIONEN VON RAUMSPIELEN

14.30 – 15.45 Uhr:
Keynote: Astrid Poier-Bernhard (Graz): Raumbegriffe und Raumerkundungen in oulipotischen Texten

Christiane Hansen (Freiburg): Klabunds ‚Sonette des Spielers’

16.15-17.15 Uhr:
Alexander Kagerer (München): Poetologische Dynamiken und literarische Interdependenzen zwischen Spiel / Raum in Schachzabelbüchern des Mittelalters

Maria Dschaak (Berlin): Roman als Spielraum – am Beispiel von ‚Rayuela‘ von Julio Cortázar

17.45-18.30 Uhr:
Andreas Josef Vater (Berlin): Sich im Denken spielerisch orientieren. Überlegungen zur Poiesis des Rebus

David Wachter (Jena): Panel-Respondenz

SAMSTAG, 5. JULI 2014

Panel III: SPIELE MIT DEM TEXTRAUM

9.30-10.45 Uhr:
Keynote: Regine Strätling (Berlin): Prozess und Werk. Zur Materialität literarischer Spielräume

Svetlana Efimova (Berlin): Das Spiel mit der räumlichen Materialität des Notizbuchs als Teil des Aufschreibeprozesses

11.15-12.15 Uhr:
Karin Kröger (Weimar, Erfurt, Jena): Lückenspiele. Spatium & Apostroph bei Samuel Beckett und Georges Perec

Julia Nantke (Wuppertal): Spiel nach eigenen Regeln: Transgression und Begrenzung als (Spiel-)Raum konstituierende Faktoren in Kurt Schwitters’ ‚Merzkunst‘

13.30-14.15 Uhr:
Anna Häusler (Erfurt): Bewegung schreiben. Zur Modellierung von Spielräumen in der Erzählstruktur des Storyboards

Bernhard Metz (Berlin): Panel-Respondenz

Abschlusspanel: GRENZRÄUME DES SPIELS

14.45-15.45 Uhr:
Roman Kuhn (Berlin): ‚question of more space, room to expand’ – Glücks- und Versteckspiele bei Raymond Federman

Julia Grillmayr (Wien): Die Welt steht auf dem Spiel – das lebensgroße Spiel als Bewältigung und Sinnsuche in Jonathan Safran Foers ‚Extremely Loud and Incredibly Close‘

16.15-17 Uhr:
Lena Bisinger (Aachen): Der afrikanische Flüchtling und das Meer – Dichterische Raumspiele in ‚África en versos mojados‘ von Abderrahmán El Fathi

ABSCHLUSSDISKUSSION

Konzeption & Organisation: Julia Dettke & Elisabeth Heyne
Um Anmeldung wird gebeten bis 30. Juni 2014 unter: raum.spiel@web.de

Beitrag von: Elisabeth Heyne

Redaktion: Lars Schneider