Stadt: Paderborn

Beginn: 2014-09-17

Ende: 2014-09-18

Veranstaltungsort:
Universität Paderborn 17.9.-18.9.2014, Raum P1.301

PROGRAMM

Mi, 17.9.14
9.30-9.45h Begrüßung
Prof. Dr. Jörn Steigerwald
Prof. Dr. Claudia Öhlschläger

9.45-10h Einführung
Leonie Süwolto, M.A.

10-11h key note speech:
PD Dr. Ute Frietsch (Wolfenbüttel)
Das Tabu in der Mainstream-Kultur: Funktion und Ästhetik

11-11.30h Kaffeepause

Moderation: Prof. Dr. Jörn Steigerwald

11.30-12h Vera Nordhoff (Paderborn)
Alles ist erlaubt – oder doch nicht? Subjektive Tabus und ihre Grenzen in der Serie „Sex and the City“

12-12.30h Andreas Straßer (Berlin)
Skandalöse Männlichkeit – die Fehler des Sherlock Holmes damals und heute

12.30-13h Adelina Dick (Paderborn)
‚Obscénité‘ als Tabu in der Komödie des 17. Jahrhunderts – Molières „L’école des femmes“

13-14h Mittagspause

Moderation: Prof. Dr. Claudia Öhlschläger

14.30-15h Heiner Remmert (Dortmund)
Inszenierte Tabubrüche: Hermann Nitschs „Orgien Mysterien Theater“

15-15.30h Lis Christin Hansen (Berlin)
„Hartmut Hellmann stinkt!“ Tabuisierung und poetisches Potenzial von Müll in Arne Rautenbergs „Der Sperrmüllkönig“

15.30-16h Kaffepause

16-16.30h Verena Richter (Eichstätt-Ingolstadt)
„C’est comme blasphémer: ҫa veut dire qu’on y croit encore.“ (Inzest-)Tabu und Übertretung in Louis Malles „Le souffle au cœur“ (1970/1971)

16.30h-17h Marie Meininger (Paderborn)
Verhandlungen von Tabus in der Populärkultur: Darstellungsweisen in der ARD-Vorabendserie „Verbotene Liebe“

17-17.30h Kaffeepause

Moderation: Leonie Süwolto, M.A.

17.30-18h Mara Kollien (Paderborn)
Tod und Sterben in der Komödie

18-18.30h Sarah Henze/Kevin Dear (Paderborn)
„Der Mensch, der sich auslöschte“ – Philosophische und literarische Perspektiven auf den Suizid

18.30-19h Tanja Lange (Rostock)
Dahin zeigen, wo es weh tut: Perspektiven auf Verletzbarkeit und Selfiekultur

Do, 18.9.14

Moderation: Prof. Dr. Norbert Otto Eke

10-10.30h Alin Bashja Lea Zinner (München)
Das Tabu der sexuellen Gewalt in der Holocaust-Literatur

10.30-11h Dennis Bock (Hamburg)
Störung und Tabu – Repräsentationsformen in der Literatur von Überlebenden der Shoah am Beispiel des Muselmanns

11-11.30h Kaffeepause

11.30-12h Benjamin Hein (Kiel)
„Juden sind nicht lustig“: Über die Tabuisierung der Judenverfolgung und des Holocausts in der deutschen Populärliteratur der Nachwendezeit

12-12.30h Elisabeth Werner (Paderborn)
„I’m never doing THAT again!“ Tabubruch und jüdischer Humor: Die Episode „The Contest“ in der Sitcom „Seinfeld“ unter besonderer Berücksichtigung der „Yiddischkeit“ des Figurenpersonals

12.30-13.30h Mittagspause

14-14.30h Abschlussdiskussion


Eine Meldung von Leonie Süwolto.

Beitrag von: Christof Schöch

Redaktion: Christof Schöch