La Forma del sogno/Die Form des Traums (Monographie)
Die Form des Traums. Die Traumdarstellung in deutschen und französischen Romanen der 70er Jahre zwischen Philologie und Physiologie
Allgemeine Angaben
Autor(en)
Francesca Bravi- Verlag
- Martin Meidenbauer
- Stadt
- München
- Publikationsdatum
- 2011
- Reihe
- Interkulturelle Begegnungen 9
- Weiterführender Link
- http://www.m-verlag.net/programm/shop/herausgeberreihen/bravi-francesca-la-forma-del-sogno-la-rappresentazione-del-sogno-in-romanzi-tedeschi-e-francesi-degli-anni-70-tra-filologia-e-fisiologia-brdie-form-des-traums-die-traumdarstellung-in-deutschen-und-fr
- ISBN
- 978-3-89975-260-1 ( im KVK suchen )
- Thematik nach Sprachen
- Französisch
- Disziplin(en)
- Literaturwissenschaft
Exposé
Wenn alle Schriftsteller den Spruch „tell a dream, lose a reader“ beachtet hätten, würde man kaum Träume in der Literatur finden. Zum Glück zeigt die Literaturgeschichte ganz im Gegenteil, dass die Tradition des somnium fictum eine sehr reichhaltige ist.
Um Träume in der Literatur oder Kunst zu beschreiben, nutzte die Literaturwissenschaft bislang fast ausschließlich die von Sigmund Freud entwickelten psychologischen und psychoanalytischen Vorgehensweisen. Diese Arbeit dagegen nähert sich dem erzählten Traum anhand des neurophysiologischen Ansatzes von Allan J. Hobson.
Untersucht werden Traumsequenzen aus Traumtagebüchern oder Tagebüchern von Schriftstellerinnen aus Frankreich und der ehemaligen DDR (Marguerite Yourcenar, Hélène Cixous, Marie
Cardinal, Maxie Wander, Christa Wolf und Christine Wolter). Dabei zeigt sich, dass Traumdarstellungen erst in der interdisziplinären und interkulturellen Sicht, im Dialog zwischen Philologie und Neurophysiologie, begrifflich zu fassen sind.
Anmerkungen
keine
- Ersteller des Eintrags
- Francesca Bravi
- Erstellungsdatum
- Donnerstag, 16. April 2015, 16:47 Uhr
- Letzte Änderung
- Donnerstag, 16. April 2015, 16:47 Uhr