tag:www.romanistik.de,2005:/aktuelles/4445Romanistik.de – Meldungenhttps://www.romanistik.de/aktuelles/44452020-02-25T12:13:28+01:002020-03-01T22:22:34+01:00Mitarbeit in DFG-Projekt (E13 TV-L, 50%, 3 Jahre), Arbeitsschwerpunkt: altokzitanische und mittellateinische Medizinterminologie<p>Am Seminar für Romanische Philologie der Georg-August-Universität Göttingen ist zum 01. Juni 2020 im Rahmen des <span class="caps">DFG</span>-Projekts „Eine medizinisch-botanische Synonymenliste in hebräischer Schrift aus Mittelitalien (15. Jahrhundert)“ die Stelle als</p>
<h3>wissenschaftliche Mitarbeiterin*/wissenschaftlicher Mitarbeiter* (w/m/d)</h3>
<p>mit <strong>50 %</strong> der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 19,9 Stunden/Woche) zu besetzen, befristet zunächst für die Dauer von <strong>drei Jahren</strong>. Die Entgeltzahlung erfolgt nach <strong>Entgeltgruppe 13 TV-L</strong>.</p>
<p>Das <strong>Aufgabenfeld</strong> umfasst die Mitarbeit in dem o.g. Projekt (in einem Team von insgesamt vier Mitarbeitern und drei Projektleitern), insbesondere die Edition und Analyse des altokzitanischen und mittellateinischen Medizin-Fachwortschatzes, den die betreffende Synonymenliste und entsprechende Vergleichshandschriften (alle in hebräischer Schrift) enthalten; dann die Anfertigung von Skizzen zu dem vorgefundenen Wortgut auf Englisch sowie die Einspeisung der einzelnen Termini in eine <span class="caps">XML</span>-basierte Datenbank. Von der Bereitschaft zur Teilnahme an Fachtagungen und zur Organisation von wissenschaftlichen Veranstaltungen wird ausgegangen. Ferner ist die Wahl eines eigenen Forschungsthemas für die Erstellung einer Qualifikationsschrift im engeren oder weiteren Zusammenhang des Projekts erwünscht.</p>
<p><strong>Voraussetzung</strong> ist ein überdurchschnittlicher Master (of Arts) im Fach Romanische und/oder (Mittel-)Lateinische Philologie mit einem erkennbaren Schwerpunkt in (historischer) Lexikologie, Fachsprachen- und/oder Sprachkontaktforschung. Geforderte sprachliche Fertigkeiten sind einschlägige Kenntnisse des Lateinischen (nachgewiesen z.B. in Form des Latinum) und die Beherrschung sowohl einer modernen romanischen Sprache (vorzugsweise Französisch, Okzitanisch oder Katalanisch) als auch des Englischen mindestens auf dem Niveau B2 (<span class="caps">GER</span>). Ferner ist die Vertrautheit mit mittelalterlichen romanischen Sprachstufen sowie der Historischen Grammatik erwünscht. Die Bereitschaft zum eigenständigen Erwerb von (Grund-)Kenntnissen des Hebräischen sowie im Bereich der Paläographie und Editionsphilologie ist gern gesehen und wird nach Möglichkeit gefördert.</p>
<p>Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Sie versteht sich als familienfreundliche Hochschule und fördert die Vereinbarkeit von Wissenschaft/Beruf und Familie. Die Universität hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter erhalten bei gleicher Qualifikation den Vorzug.</p>
<p><strong>Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sowie einer Arbeitsprobe oder einem Exposé</strong> von max. 20 Seiten werden erbeten bis zum <strong>31. März 2020</strong> in ausschließlich elektronischer Form (<span class="caps">PDF</span>) an: Georg-August-Universität Göttingen, Seminar für Romanische Philologie, Dr. Frank Savelsberg, Humboldtallee 19, 37073 Göttingen, E-Mail: fsavels@gwdg.de.</p>
<p><strong>Die Auswahlgespräche finden voraussichtlich am Dienstag, dem 21. April 2020, statt.</strong></p>
<p>Für Rückfragen steht Ihnen Herr Dr. Savelsberg (E-Mail: fsavels@gwdg.de) zur Verfügung.</p>
<p>Hinweis:<br />
Wir weisen darauf hin, dass die Einreichung der Bewerbung eine datenschutzrechtliche Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Bewerberdaten durch uns darstellt. Näheres zur Rechtsgrundlage und Datenverwendung finden Sie im Hinweisblatt zur Datenschutzgrundverordnung (<span class="caps">DSGVO</span>).</p>Frank Savelsberg