7. Katalanische Sommerschule (Veranstaltungsprojekt)

Zusatzqualifikation Katalanische Sprache und Kultur


Allgemeine Angaben

Projektbeginn
Montag, 03. September 2012
Projektende
Samstag, 13. Oktober 2012
Status
abgeschlossen
Weiterführender Link
http://www.ruhr-uni-bochum.de/catala
Thematik nach Sprachen
Katalanisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Fachdidaktik, Sprachpraxis

Aktiv beteiligte Person(en)

(z.B. Kooperation, Mitarbeiter, Fellows)

Imma Martí Esteve


Exposé

Das Eintauchen in die katalanische Sprache und Kultur – das ist das Ziel der Katalanischen Sommerschule, die dieses Jahr zum 7. Mal an den Universitäten Bochum, Hamburg, Heidelberg, Leipzig, Saarbrücken und Tübingen stattfindet. Sie möchten Ihre Kenntnisse im Katalanischen, die meist gesprochene Sprache ohne Staat in der Europäischen Union, vertiefen; Ihr Wissen über eine der innovativsten und dynamischsten Kulturen Europas erweitern; sich über aktuelle Entwicklungen in den Katalanischen Ländern informieren; praktische Einblicke in mögliche Beschäftigungs-perspektiven und Berufsfelder auf den mehrsprachigen Arbeitsmarkt gewinnen? Die Sommerschule der Zusatzqualifikation Katalanische Sprache und Kultur ist demnach das richtige für Sie.

Vom 3. September – 13. Oktober können Studenten, Lehrkräfte und andere Interessierte ihre Kommunikationskompetenz auf Katalanisch verbessern und dabei ihre Kenntnisse über die katalanische Kultur zu den Themengebieten Kulturelles Erbe und Kulturmanagement, Medien und Journalismus, Wirtschaft und Unternehmenskultur, Recht und Politik erweitern. Das Programm der Sommerschule besteht aus Fachsprachenkursen und Kulturseminaren, die von einschlägigen Kunsthistorikern, Sprach- und Kulturwissenschaftlern, Journalisten, Rechtswissenschaftler und Politologen, aus den gesamten katalanischsprachigen Gebieten erteilt werden. Diskussionsrunden, Workshops und Begegnungen ergänzen diese Kurse.

Kursprogramm

3.-29. September 2012: Themengebiete Sprache, Wirtschaft und Politik
3.-8. September: Valenzianische Gesellschaft und Sprachpolitik, geleitet vom Dr. Josep Vicent Boira i Maiques (Universitat de València) an der Universität Leipzig
24.-26. September: Die Wirtschaftssprache des Katalanischen, geleitet von Eva Hipólito (Übersetzerin und Dolmetscherin) an der Universität Heidelberg
27.-29. September: Wirtschaft und Unternehmenskultur in den Katalanischen Ländern, geleitet von Dr. Ismael Hernández Adell (Universitat Pompeu Fabra, Barcelona) an der Universität Heidelberg

8. – 13.Oktober 2012: Themengebiete Recht, Medien und Kulturelles Erbe
8.-10. Oktober: Die Rechtssprache des Katalanischen, geleitet von Alfred Quintana Garrido (Universitat de Barcelona) an der Ruhr-Universität Bochum
8.-11. Oktober: Die Mediensprache des Katalanischen, geleitet von Maria Cabrera i Callís (Universitat de Barcelona) an der Universität des Saarlandes
9.-12. Oktober: Die Fachsprache des Kulturmanagements – Für die Kultur schreiben, geleitet von Dr. Xavier Fontich Vicens (Universitat Autònoma de Barcelona) an der Universität Tübingen
9.-12. Oktober: Bildende Künste und Kino anhand des Dialogs mit gegenwärtigen katalanischen Künstlern, geleitet von Dra. Montserrat Rifà i Valls (Universitat Autònoma de Barcelona) an der Universität Hamburg
11.-13. Oktober: Recht, Politik und Katalanische Gesellschaft, geleitet von Laura Panadès i Estruch (Universitat Pompeu Fabra, Barcelona) an der Ruhr-Universität Bochum

Nähere Informationen zum Kursprogramm und –Inhalte finden Sie auf der Seite: http://www.rub.de/catala.

Ziele
Die katalanische Sommerschule folgt einer interdisziplinären, interkulturellen, berufsfeldorientierten Ausrichtung. Sie findet einmal jährlich während der Sommersemesterferien statt.

INTERDISZIPLINARITÄT—Es werden Fachsprachenkurse und Workshops angeboten, die ein über das disziplinäre Fachwissen hinausgehendes Allgemeinwissen vermitteln. Das Programm ergänzt die im Studium erworbenen Kenntnisse um Grundkenntnisse in den Fachbereichen „Medien und Journalismus“, „Recht und Politik“, „Wirtschafts- und Unternehmenskultur“ bzw. „Kulturelles Erbe und Kulturmanagement“.

INTERKULTURALITÄT – Das Intensivformat fördert das Eintauchen in die katalanische Kultur und den interkulturellen Dialog mit Dozenten aus den katalanischsprachigen Gebieten, was die Entwicklung der Kommunikationskompetenz im interkulturellen Zusammenleben unterstützt.

BERUFSFELDORIENTIERTE AUSRICHTUNG – Das Programm beinhaltet sowohl die theoretischen Grundlagen eines Fachgebietes als auch praktische Einblicke in mögliche Beschäftigungsperspektiven und Berufsfelder.

Zielgruppe
• Bachelor—und Masterstudierende jeglicher Fachrichtung, die ihrer fachlichen Ausbildung einen Mehrwert hinzufügen und sich für den Mehrsprachigen europäischen Arbeitsmarkt weiterqualifizieren möchten.
• Studierende der theoretischen und angewandten Sprachwissenschaften (z.B. Philologie, Übersetzungswissenschaft) können ihre Kenntnisse um sozioökonomische Inhalte erweitern, die sich bei der Arbeit in Firmen und Einrichtungen mit beruflichen Beziehungen nach den katalanischsprachigen Gebieten als nützlich erweisen können.
• Absolventen und Berufstätige, die auf der Grundlage ihrer Erfahrung ihren beruflichen Horizont erweitern und international agierende katalanische Unternehmen und den katalanischen Kulturraum näher kennenlernen möchten.

Teilnahmeanforderungen
• Erfolgreicher Abschluss des Basismoduls der Zusatzqualifikation Katalanische Sprache und Kultur an einer der Partneruniversitäten: Universität Bochum, Bremen, Freiburg, Hamburg, Heidelberg, Leipzig, Münster, Saarbrücken, Siegen, Tübingen und an der Universität von Humboldt. Informationen zum Basismodul erhalten Sie bei den jeweiligen Lektoraten für Katalanisch der Partneruniversitäten.
• oder vergleichbare Sprachkenntnisse, die mindestens der Stufe B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen entsprechen.

Kursgebühren und sonstige Kosten
Die Kosten der Kursgebühren werden vom Institut Ramon Llull übernommen, wovon ein Teil auch von deutschen Universitäten, die als Kompetenzzentren agieren, beglichen wird. Für die Studierende, die an einer deutschen Hochschule des Universitätsnetzes des Instituts Ramon Llull eingeschrieben sind, fallen keine Kursgebühren an. Externe müssen die an jeder Universität gültigen Bedingungen beachten. Reise, Unterkunft und Verpflegung werden von den Teilnehmern privat finanziert.

Bewerbung
Teilnehmer können einzelne oder mehrere Module besuchen, wenn sie sich in der Zeit nicht überschneiden. Pro Seminar können maximal 15 Teilnehmer/-innen aufgenommen werden. Über die Aufnahme entscheidet der Eingang der Anmeldung.

Studenten der deutschen Hochschulen, die am Programm der Zusatzqualifikation Katalanische Sprache und Kultur eingeschrieben sind, werden bei der Bewerbung besonders berücksichtigt. Außerdem freuen wir uns natürlich über Bewerbungen von Berufseinsteigern und anderen Interessenten.

Bewerbungsschluss ist der 26. August 2012

Bewerbungsunterlagen
Bitte sende Sie folgende Bewerbungsunterlagen per E-Mail an der Projektkoordinatorin:
• Ausgefülltes Anmeldeformular
• Nachweis des erfolgreiches Abschlusses des Basismoduls der Zusatzqualifikation oder ein vergleichbarer Sprachnachweis, der mindestens die Stufe B1 des GeR entspricht ( z.B. das Certificat de llengua catalana – nivell elemental/ Zertifikat Katalanisch als Fremdsprache – Niveau B1)

Kontakt
Imma Martí Esteve, Projektkoordinatorin
Tel.: (49) 234 322 50 35 – Fax: (49) 234 321 42 39
E-Mail: imma.marti@rub.de


Anmerkungen

Bochum, Hamburg, Heidelberg, Leipzig, Saarbrücken und Tübingen

Ersteller des Eintrags
Imma Martí Esteve
Erstellungsdatum
Donnerstag, 07. Juni 2012, 01:30 Uhr
Letzte Änderung
Donnerstag, 07. Juni 2012, 01:30 Uhr