Judenspanische Varietäten in Mazedonien (Promotionsprojekt)


Allgemeine Angaben

Projektbeginn
Dienstag, 01. November 2011
Projektende
Donnerstag, 30. April 2015
Status
abgeschlossen
Hochschule
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Stadt der Hochschule
Bamberg
Thematik nach Sprachen
Spanisch, Judenspanisch
Disziplin(en)
Sprachwissenschaft
Schlagwörter
Sprachkontakt, Judenspanisch

Aktiv beteiligte Person(en)

(z.B. Kooperation, Mitarbeiter, Fellows)

Esther Hoffmann

Passiv beteiligte Person(en)

(z.B. Betreuer, Berater)

Martin Haase


Exposé

Das Vorhaben beschäftigt sich mit den mazedonischen Varietäten des Judenspanischen in Bitola und Skopje. Folgende Leitfragen werden bearbeitet:

  • Welchen Sprachstatus haben das Judenspanische und seine Varietäten in Mazedonien?
  • Wie wirken sich die Kontaktsprachen auf syntaktische Strukturen aus, wenn sich eine romanische Sprache in einem nicht-romanischen Umfeld entwickelt?
  • Was ist in typologischer oder struktureller Hinsicht romanisch, worin manifestieren sich Balkanismen, an welcher Stelle sind Sprachinnovationen festzustellen?
  • Welche Tendenzen gibt es für das Judenspanische? Gibt es die Möglichkeit der Sprachpflege und -belebung gerade in einer solch kleinen Gemeinde wie in Mazedonien? Worin könnte Entsprechendes bestehen?
  • Kann ein Sprachangleich in Mazedonien stattgefunden haben? Existiert eine gesonderte „Bitola-Varietät“ heute noch?

Anmerkungen

Bamberger Graduiertenschule Linguistik (BaGL)

Ersteller des Eintrags
Martin Haase
Erstellungsdatum
Donnerstag, 20. Dezember 2012, 10:02 Uhr
Letzte Änderung
Donnerstag, 20. Dezember 2012, 10:02 Uhr