Havanna(s) des Imaginären im Zeichen von Krisis, Krise und Kritik in der Literatur von Abilio Estévez, Antonio José Ponte und Ena Lucía Portela (Promotionsprojekt)
Allgemeine Angaben
- Projektbeginn
- Montag, 01. März 2010
- Projektende
- Mittwoch, 13. Juli 2016
- Status
- abgeschlossen
- Hochschule
- Universität Hamburg
- Stadt der Hochschule
- Hamburg
- Weiterführender Link
- http://www.lai.fu-berlin.de/entre-espacios/mitglieder/assoziierte_doktoranden/danciu/index.html, http://www1.uni-hamburg.de/romanistik/personal/w_danc.html
- Thematik nach Sprachen
- Spanisch
- Disziplin(en)
- Literaturwissenschaft
- Schlagwörter
- Kuba, Havanna, Ena Lucía Portela, Antonio José Ponte, Krise, Abilio Estévez
Aktiv beteiligte Person(en)
(z.B. Kooperation, Mitarbeiter, Fellows)
Ida DanciuPassiv beteiligte Person(en)
(z.B. Betreuer, Berater)
Prof. Dr. Inke Gunia, Prof. Dr. Susanne KlengelExposé
Diese Dissertation ist im Bereich der hispanistischen Literaturwissenschaft angesiedelt und untersucht die Darstellung von Havanna als literarische Projektion der gesellschaftlichen Umbrüche nach der welthistorischen Zäsur im Jahr 1989. Im Mittelpunkt der Analysen stehen Texte der kubanischen Schriftsteller Ena Lucía Portela, Antonio José Ponte und Abilio Estévez. Die in ihrer Literatur erzeugten Vorstellungen von einem unsicheren Wandel basieren auf ambivalenten, mitunter paradoxen Wirklichkeits- und Raumentwürfen. Diese Ambivalenzen generieren Bilder von einem Schwellenzustand und einem krisenhaften Leben in Havanna. Um diese Imaginäre herauszuarbeiten, werden kulturphilosophische Ansätze mit literaturwissenschaftlich-narratologischen Kriterien zu einer Theorie der Krise kombiniert.
Anmerkungen
Assoziiert an das Internationale Graduiertenkolleg Zwischen Räumen. Bewegungen, Akteure und Repräsentationen der Globalisierung.
- Ersteller des Eintrags
- Ida Danciu
- Erstellungsdatum
- Montag, 17. Mai 2010, 11:06 Uhr
- Letzte Änderung
- Sonntag, 19. Februar 2017, 12:28 Uhr