Sprachliche Dynamik im multiethnischen Nationalstaat: Fallstudie Moldova (Institutionalisiertes Forschungsprojekt)

DFG-Projekt


Allgemeine Angaben

Projektbeginn
Donnerstag, 01. Juli 2010
Projektende
Sonntag, 30. Juni 2013
Status
abgeschlossen
Weiterführender Link
http://www.uni-leipzig.de/~mil/de/projekt-DFG-Vereine.html
Thematik nach Sprachen
Rumänisch, Russisch, Gagauzisch, Ukrainisch, Bulgarisch, Moldauisch
Disziplin(en)
Sprachwissenschaft
Schlagwörter
Exklusion, Inklusion, Sprachkontakt, Mehrsprachigkeit, Sprachpolitik, Minderheitensprache

Aktiv beteiligte Person(en)

(z.B. Kooperation, Mitarbeiter, Fellows)

Vasile DumbravaJürgen ErfurtAnna-Christine Weirich


Exposé

Im Mittelpunkt des Projekts steht die sprachliche Dynamik in der Republik Moldova, die insbesondere in Folge der Osterweiterung der Europäischen Union (EU) (2007) an erheblicher Brisanz gewonnen hat.

Ziel des Projekts ist es zu erkennen, was Einsprachigkeit und Mehrsprachigkeit im Spannungsfeld von Renationalisierung und Transnationalisierung für die Akteure auf dem Feld der Sprachpolitik bedeuten, wie sie ihre sprachlichen Ressourcen verwerten, welche sprachlichen Inklusions-/Exklusionsprozesse in Gang gesetzt und wie Sprachgrenzen im sozialen Raum verhandelt werden.

Die Datenerhebung erfolgt im Rahmen von Fallstudien zur Einsprachigkeit, hier insbesondere im Militär, und zur Mehrsprachigkeit, hier insbesondere unter den sprachlichen Minderheiten der Russ(inn)en, Ukrainer(innen), Bulgar(inn)en und Gagaus(inn)en.


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Anna-Christine Weirich
Erstellungsdatum
Donnerstag, 16. Dezember 2010, 20:51 Uhr
Letzte Änderung
Donnerstag, 16. Dezember 2010, 20:51 Uhr