Vom Wunderbaren zum Phantas(ma)tischen (Monographie)

Zur Archäologie vormoderner Phantastik-Konzeptionen bei Ariost und Tasso


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Scharold, Irmgard

Verlag
Fink
Stadt
München
Publikationsdatum
2011
Auflage
1
Weiterführender Link
http://www.fink.de/katalog/titel/978-3-7705-5139-2.html
ISBN
978-3-7705-5139-2 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Italienisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft
Schlagwörter
Renaissance, Wunderbares, Phantastik, Ariost, Tasso, Vormoderne, Unheimliches, Monströses

Exposé

Irmgard Scharold untersucht den Umbau des Renaissance-Wunderbaren zu einer Phantastik avant la lettre in Ariosts ORLANDO FURIOSO, den CINQUE CANTI und Tassos GERUSALEMME LIBERATA unter Einbeziehung der philosophischen sowie der literatur- und kunsttheoretischen Debatten um die phantasia.
Im Unterschied zur etablierten Phantastik-Forschung wird die Entstehung des Phantastischen als Folge des Kulturwandels der Renaissance gedeutet, der zwei menschheitsgeschichtlich bedeutsame Paradigmen – das Wunderbare und das Monströse – in eine Legitimationskrise bringt. Die Visions- und Traumbilder seiner Gerusalemme liberata entwickeln eine am Phantasma orientierte ›Bilderdidaxe‹, deren negative Formen Merkmale des Unheimlichen vorwegnehmen.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Mittwoch, 28. Dezember 2011, 10:14 Uhr
Letzte Änderung
Mittwoch, 28. Dezember 2011, 10:14 Uhr