Realismus nach den europäischen Avantgarden (Sammelband)

Ästhetik, Poetologie und Kognition in Film und Literatur der Nachkriegszeit


Allgemeine Angaben

Herausgeber

Vittoria BorsòLucia Perrone CapanoClaudia Öhlschläger

Verlag
Transcript
Stadt
Bielefeld
Publikationsdatum
2012
Auflage
1
Reihe
Kultur- und Medientheorie
Weiterführender Link
http://www.transcript-verlag.de/ts1916/ts1916.php
ISBN
978-3-8376-1916-4 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Sprachübergreifend
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft
Schlagwörter
Intermedialität, Film, Avantgarde, Neorealismus, Nachkriegszeit, Realismus, Nachkriegsliteratur

Exposé

Realistische Schreib- und Darstellungsweisen der europäischen Avantgarden des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts haben in der Nachkriegszeit eine neue Konjunktur erlebt.
Die Beiträge dieses Bandes führen zentrale Fragestellungen der gegenwärtigen Realismusforschung fort, indem sie die spezifische Ausrichtung von Realismuskonzepten der Nachkriegsjahre im Film, aber auch deren Bedeutung für Poetiken und Poetologien nach dem Zweiten Weltkrieg in den Blick nehmen. Bisher wenig beachtete internationale und intermediale Verflechtungen zwischen filmästhetischen und literarischen Konzepten des italienischen Neorealismus (1943 bis etwa 1954), deutschsprachiger Nachkriegsliteratur und neorealistischer Theoriebildung werden hier erstmals erschlossen.
Film-, Literatur- und Geschichtsinteressierten bietet der Band zudem einen breiten Überblick über die internationale Medienlandschaft der Nachkriegszeit.

Claudia Öhlschläger (Prof. Dr.) ist Professorin für Vergleichende Literaturwissenschaft und Intermedialität an der Universität Paderborn. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Intermedialität der Literatur und der Künste, Konzepte des Realistischen in der Nachkriegsliteratur, Erinnerungspoetiken sowie die kulturpolitische Funktion Kleiner Formen der 20er und 30er Jahre.
Lucia Perrone Capano (Prof. Dr.) ist Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Salerno (Italien). Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Literatur der Goethezeit, moderne und zeitgenössische deutsche Literatur, Text-Bild-Beziehungen, Intermedialität, Exil- und Migrationsliteratur sowie Interkulturalität.
Vittoria Borsò (Prof. Dr.) lehrt Romanistik an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Intermedialität der Literatur, des Films und der Künste, italienische, französische und spanische Literatur des 18./19. Jahrhunderts und der Moderne, Gedächtnistheorien sowie Medienkulturen.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Freitag, 02. März 2012, 09:54 Uhr
Letzte Änderung
Freitag, 02. März 2012, 09:54 Uhr