"O autor do meu livro não sou eu" (Monographie)

Metafiktionale, metanarrative und metalyrische Verfahren im schriftstellerischen Werk Chico Buarques


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Ebba Durstewitz

Verlag
edition tranvia
Stadt
Berlin
Publikationsdatum
2011
Auflage
1
Reihe
Tranvía Sur
Weiterführender Link
http://www.tranvia.de/
ISBN
978-3-938944-52-3 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Portugiesisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft
Schlagwörter
Brasilien, Metafiktionalität, Sprache, Chico Buarque, Metaisierung

Exposé

Seit bald einem halben Jahrhundert genießt der brasilianische Autor und Songwriter Chico Buarque in seinem Land den Status einer Kulturikone, die von feuilletonistischer und akademischer Seite gleichermaßen wahrgenommen wird. Außerhalb Brasiliens jedoch ist die literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Autor bislang nahezu vollständig ausgeblieben.
Diese erste deutschsprachige Monographie zu Chico Buarque nähert sich seiner schriftstellerischen Produktion vor dem Hintergrund der Metaisierung und deutet die literarische Selbstbetrachtung und Selbstbefragung als eine Konstante, die in Buarques Werk sowohl in thematischer als auch in struktureller Hinsicht zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. In kritischer Auseinandersetzung mit einschlägigen Forschungsansätzen werden metafiktionale, metanarrative und metalyrische Verfahren in Buarques Werk identifiziert und hinsichtlich ihrer Funktionsweisen sowie ihrer wirkungsästhetischen Zielsetzungen analysiert.
Dabei zeigt sich: Am Ende bleibt stets ein Autor, der sich dem Primat der Sprache – ganz abseits vermeintlich ‚postmoderner‘ Befindlichkeiten – bereitwillig unterwirft.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Donnerstag, 19. Juli 2012, 10:43 Uhr
Letzte Änderung
Donnerstag, 19. Juli 2012, 10:43 Uhr