Die stumme Souveränität (Monographie)

Volk und Revolution bei Georg Büchner und Jules Michelet


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Maud Meyzaud

Verlag
Fink
Stadt
Paderborn
Publikationsdatum
2012
Auflage
1
Weiterführender Link
http://www.fink.de/katalog/titel/978-3-7705-5342-6.html
ISBN
978-3-7705-5342-6 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch, Sprachübergreifend
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft
Schlagwörter
Drama, Demokratie, Revolution, Souveränität, Michelet, Büchner, Danton

Exposé

Wie kann man die Souveränität des Volkes begrüßen, ohne die Terreur zu feiern? In Lektüren von Jules Michelet und Georg Büchner untersucht diese Studie Versprechen und Gefahr des fragilen Regimes namens »Demokratie«.

Seit der Französischen Revolution bezeichnet »Volk« nicht allein den neuen Träger der souveränen Gewalt, sondern zugleich jene Namenlosen, die stets in der Vielzahl zum Vorschein kommen. Maud Meyzaud macht sich auf die Suche nach Figurationen des Volkes in literarischen Texten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der romantische Historiker Jules Michelet leiht dem Volk seine Stimme, indem er ihm die eigene Geschichte erzählt; in seinem Drama Danton’s Tod stellt Georg Büchner hingegen die genuine Theatralität der Französischen Revolution aus. Dadurch legen sowohl Büchner als auch Michelet je grundlegende Aporien der Demokratie frei: Spricht noch das Volk wenn in seinem Namen gesprochen wird?

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Donnerstag, 11. Oktober 2012, 10:59 Uhr
Letzte Änderung
Donnerstag, 11. Oktober 2012, 10:59 Uhr