Tyrannis und Tyrannenmord bei Machiavelli (Monographie)

Zur Genese einer antitraditionellen Auffassung politischer Gewalt, politischer Ordnung und Herrschaftsmoral


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Stefano Saracino

Verlag
Fink
Stadt
Paderborn
Publikationsdatum
2012
Auflage
1
Weiterführender Link
http://www.fink.de/katalog/titel/978-3-7705-5435-5.html
ISBN
978-3-7705-5435-5 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Italienisch
Disziplin(en)
Medien-/Kulturwissenschaft
Schlagwörter
Macchiavelli, Principe, Tyrann, Tyrannis, Tyrannenmord, Herrschaftslehre, Diskursgeschichte, Politische Ordnung

Exposé

Es ist ein Gemeinplatz der Rezeptionsgeschichte, Machiavelli als Berater tyrannischer Herrscher oder gar als Begründer einer tyrannischen Herrschaftslehre aufzufassen.
Die Besonderheit von Stefano Saracinos Ansatz besteht darin, dass er den semantischen Wandel des Begriffs ›Tyrannis‹ aus dem Zusammenhang der bisher vernachlässigten Okkurrenzen des Begriffs der Tyrannis und seiner Korrelate im Oeuvre Machiavellis erschließt und diskursgeschichtlich verortet. Das Buch analysiert die intertextuelle Beziehung zwischen dem Principe und antiken Tyrannis-Traktaten sowie Machiavellis Republikanismus und die Rolle von Gründern neuer politischer Ordnungen.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Montag, 12. November 2012, 13:01 Uhr
Letzte Änderung
Montag, 12. November 2012, 13:01 Uhr