Das Ende der Fiktion (Dissertation)

Literatur und urbane Gewalt in Guatemala


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Nadine Haas

Verlag
eDiss
Stadt
Hamburg
Hochschule
Universität Hamburg, GIGA German Institute of Global and Area Studies
Stadt der Hochschule
Hamburg
Publikationsdatum
2012
Abgabedatum
Dezember 2011
Weiterführender Link
Dissertation zugänglich unter http://ediss.sub.uni-hamburg.de/volltexte/2012/5854/
Thematik nach Sprachen
Spanisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft
Schlagwörter
Gewalt, Guatemala, Zentralamerika, Nachkriegszeit, Gewaltdarstellung, Gewaltkriminalität, Verarbeitung

Betreuer

Detlef NolteMarkus Klaus Schäffauer


Exposé

Die Dissertation richtet sich auf literarische Strategien als kulturelle Verfahren im Umgang mit urbaner Gewalt. Analysiert werden Gewaltdarstellungen in der guatemaltekischen Literatur anhand von fünf ausgewählten Texten aus dem zurückliegenden ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends: Megadroide Morfo-99 contra el Samuray Maldito (Julio Calvo Drago 1998/2008), Diccionario Esotérico (Maurice Echeverría 2006), Retrato de borracho con país (Eduardo Juárez 2008), Los jueces (Arnaldo Gálvez Suárez 2009) und Días amarillos (Javier Payeras 2009). Das Interesse der Untersuchung geht jedoch über das Ziel, dem literaturwissenschaftlichen Diskurs neue Texte zu erschließen, hinaus, da die Fragestellung, wie schon aus dem Untertitel “Literatur und urbane Gewalt” hervorgeht, einer spezifischen, sozialwissenschaftlich gefassten Form der Gewalt in der Literatur gilt und somit transdisziplinär und kulturwissenschaftlich ausgerichtet ist.


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Nadine Haas
Erstellungsdatum
Donnerstag, 18. Oktober 2012, 12:39 Uhr
Letzte Änderung
Donnerstag, 18. Oktober 2012, 12:39 Uhr