Das Leben ein Spiel, die Welt ein Theater? (Monographie)

Spielformen des Welttheaters in den dramatischen Werken Samuel Becketts und Thomas Bernhards


Allgemeine Angaben

Verlag
Winter
Stadt
Heidelberg
Publikationsdatum
2012
Auflage
1
Reihe
Beiträge zur neueren Literaturgeschichte [Dritte Folge], 306
Weiterführender Link
http://www.winter-verlag.de/de/detail/978-3-8253-6079-5/Koch_Das_Leben_ein_Spiel/
ISBN
978-3-8253-6079-5 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch, Sprachübergreifend
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft
Schlagwörter
Drama, Ironie, Beckett, Bernhard, Thomas, Schauspielen, Samuel, Welttheater, theatrum mundi, Metadrama, modernes Drama

Exposé

Als „Alpen-Beckett“ bezeichnete man ihn in Deutschland, in Frankreich verlieh man ihm den Titel „Beckett in Teutonensauce“: Bis heute ist kaum einem Stück des österreichischen Erfolgsautors Thomas Bernhard der Verweis auf Samuel Beckett erspart geblieben. Beiden Dramatikern wird nachgesagt, im Zeichen des Absurden geschrieben zu haben, Pessimisten, Nihilisten gewesen zu sein.
Diesen (Vor-)Urteilen geht die vorliegende Studie auf den Grund. Im Zentrum steht dabei der Topos des Welttheaters, der sämtliche Existenzformen der Figuren als Spielformen und das Leben als Ganzes als bloßes ,Schau-Spiel‘ auf der Bühne der Welt ausweist.
Über die Gegenüberstellung hinaus, leistet die Studie einen Beitrag zur Fort- und Umschreibung der Forschungsliteratur zu den Einzelwerken beider Autoren – und zeigt dabei jeweils weitere, bislang unentdeckte Formen des Spiels auf: mit der Wahrnehmung des Publikums ebenso wie mit überkommenen philosophischen, literarischen und theatergeschichtlichen Traditionen.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Mittwoch, 12. Dezember 2012, 13:15 Uhr
Letzte Änderung
Mittwoch, 12. Dezember 2012, 13:15 Uhr