Stimme im Raum und Bühne im Kopf (Monographie)

Über das performative Potenzial der höfischen Artusromane


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Matthias Däumer

Verlag
Transcript
Stadt
Bielefeld
Publikationsdatum
2012
Auflage
1
Reihe
Mainzer Historische Kulturwissenschaften
Weiterführender Link
http://www.transcript-verlag.de/ts2137/ts2137.php
Art der Publikation
8-3-8376-2137-2
Thematik nach Sprachen
Französisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft
Schlagwörter
Mittelalter, Performativität, Artusroman, Medientheorie, Höfischer Roman

Exposé

Die Feststellung, dass die höfischen Romane ihrem Publikum vorgelesen wurden, zählt zu den Binsenweisheiten der Mediävistik. Doch wie hat man sich solch eine Lesung vorzustellen? Matthias Däumer liest die viel beachteten mittelalterlichen Artusromane erstmals als Partituren performativer Praxis, die als Grundlage für von Rezitatoren umgesetzte »Aufführungen« dienten. Durch die Kombination theaterwissenschaftlicher und germanistischer Arbeitstechniken zeigt er eine methodische – aber nicht zuletzt auch ideologische – Alternative zu der aus dem 19. Jahrhundert ererbten Schriftverehrung auf, welche die Kulturwissenschaft unserer Zeit dringend benötigt.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Donnerstag, 14. Februar 2013, 11:06 Uhr
Letzte Änderung
Donnerstag, 14. Februar 2013, 11:06 Uhr