Figur und Psyche (Monographie)

Neudefinition des Unheimlichen


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Dina De Rentiis

Verlag
University of Bamberg Press
Stadt
Bamberg
Publikationsdatum
2013
Auflage
1
Reihe
Romanische Literaturen und Kulturen 7
Weiterführender Link
http://opus4.kobv.de/opus4-bamberg/frontdoor/index/index/docId/3386
ISBN
978-3-86309-135-4 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch, Deutsch, Sprachübergreifend
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft, Psychologie, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft
Schlagwörter
E.T.A. Hoffmann, Der Sandmann, Franz Kafka, Die Verwandlung, Guy de Maupassant, Le Horla, Das Unheimliche

Exposé

„Der Psychoanalytiker verspürt nur selten den Antrieb zu ästhetischen Untersuchungen“, aber „[h]ie und da trifft es sich doch, dass er sich für ein bestimmtes Gebiet der Ästhetik interessieren muß“ (297), – so Sigmund Freud zu Beginn seines berühmten Aufsatzes über das „Unheimliche“ (S. Freud: Das Unheimliche, 1919). Das „Unheimliche“ ist seit Freud eng mit dem Verdrängungsbegriff verknüpft, als „etwas dem Seelenleben von alters her Vertrautes, das ihm nur durch den Prozeß der Verdrängung entfremdet worden ist“ (314), bzw. als „etwas wiederkehrendes Verdrängtes“ (297). Dieses Buch schlägt eine Neubetrachtung des Phänomens vor. Gezeigt wird, dass sich die psychologische Dimension des „Unheimlichen“ präziser erfassen lässt, wenn man die ästhetische Diskursivierung und Figuration des Phänomens systematisch und eingehend betrachtet. Analysiert werden “Der Sandmann”, “Die Verwandlung” und “Le Horla”.


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Dina De Rentiis
Erstellungsdatum
Donnerstag, 23. Mai 2013, 10:23 Uhr
Letzte Änderung
Donnerstag, 23. Mai 2013, 10:23 Uhr