Eine Genealogie der Biopolitik (Monographie)

Zum Begriff des Lebens bei Foucault und Canguilhem


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Maria Muhle

Verlag
Fink
Stadt
Paderborn
Publikationsdatum
2013
Auflage
1
Weiterführender Link
http://www.fink.de/katalog/titel/978-3-7705-5540-6.html
ISBN
978-3-7705-5540-6 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch
Disziplin(en)
Medien-/Kulturwissenschaft
Schlagwörter
Foucault, Canguilhem, Biopolitik, Leben, Lebensbegriff, Machttechnik, Mimesis

Exposé

Eine Genealogie der Biopolitik muss über die Untersuchung der Macht- und Wissenstechniken geschrieben werden, die dasjenige Leben durchdringen, das laut Michel Foucault zum Gegenstand biopolitischer Macht wird.
Das Leben ist dabei jedoch keine gegebene Entität, biologische Essenz oder vitalistisches Prinzip, sondern ein Korrelat von Macht- und Wissenstechniken, die »das Leben« zuallererst hervorbringen. Folglich muss ein angemessenes Verständnis dieses Lebens die wissenschaftshistorische Konstellation um 1800 berücksichtigen, die in Georges Canguilhems Studien zum Lebensbegriff reflektiert und darin für Foucaults Machtanalyse anschlussfähig wird: So wird eine Einsicht in die spezifische Funktionsweise biopolitischer Machttechniken gewonnen, die sich nicht ausschließlich durch ihren Bezug auf das Leben bestimmen lassen, sondern vielmehr durch das Verständnis dieses Bezugs als ein mimetischer.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Dienstag, 08. Oktober 2013, 17:56 Uhr
Letzte Änderung
Dienstag, 08. Oktober 2013, 17:56 Uhr