Fortuna di mare (Monographie)

Literatur und Seefahrt


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Burkhardt Wolf

Verlag
Diaphanes
Stadt
Zürich
Publikationsdatum
2013
Auflage
1
Weiterführender Link
http://www.diaphanes.net/titel/fortuna-di-mare-2031
ISBN
978-3-03734-358-6 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Sprachübergreifend
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft
Schlagwörter
Literaturwissenschaft, Poetik, Topographie, Kulturgeschichte, Experiment, Archäologie, Insel, Kapitalismus, Kontingenz, Archiv, Gouvernementalität, Rites de passage, Poetologie des Wissens, Angst, Seefahrt, Schiffbruch, Risiko, Gefahr, Kybernetik

Exposé

Das Meer als offenes Experimentierfeld zwischen Technik und Poetik

Als das, was die Schiffe und ihre Geschicke lenkt, verehrte man in der Antike fortuna gubernatrix: die Glücksgöttin am Ruder. Sobald ihr aber die Renaissance auch Insignien wie geblähte Segel und fallende Würfel verlieh, war die alte Schicksalsgottheit zur Galionsfigur neuzeitlicher Handels- und Entdeckungskunst geworden. Nun versinnbildlichte sie nautische Technologien und das Wissen um Zufall und Chance. Und fortan wurde fortuna di mare zum Terminus technicus für all jene Seegefahren, die einzukalkulieren aktives ›Risikohandeln‹ meint. In dieser Doppelperspektive von Bild und Begriff, Metapher und Medium erschließt die Studie das Meer als ein offenes Experimentierfeld zwischen Technik und Poetik, als einen Horizont unterschiedlichster Passagen zwischen Seefahrt und Literatur.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Donnerstag, 24. Oktober 2013, 15:08 Uhr
Letzte Änderung
Donnerstag, 24. Oktober 2013, 15:08 Uhr