Philologie als Literatur- und Rechtswissenschaft (Sammelband)
Germanistik und Romanistik 1730–1870
Allgemeine Angaben
Herausgeber
Claudia Lieb, Christoph Strosetzki- Verlag
- Winter
- Stadt
- Heidelberg
- Publikationsdatum
- 2013
- Auflage
- 1
- Reihe
- Beihefte zum Euphorion, 67
- Weiterführender Link
- http://www.winter-verlag.de/de/detail/978-3-8253-5913-3/Lieb_Strosetzki_Hg_Philologie_als_Lit_u_Rechtswiss_/
- ISBN
- 978-3-8253-5913-3 ( im KVK suchen )
- Thematik nach Sprachen
- Sprachübergreifend
- Disziplin(en)
- Medien-/Kulturwissenschaft, Literaturwissenschaft
- Schlagwörter
- Wissenschaftsgeschichte, Schlegel, Friedrich, Philologiegeschichte, Hermeneutik, römisches Recht, Topik, Müller, Adam, Savigny, Friedrich Carl von, Heineccius, Johann Gottlieb, Rechtsliteratur, Urheberrecht /19. Jahrhundert, Boeckh, August, Rechtswissenschaften /Geschichte, Literaturwissenschaften /Geschichte, Romanistik /Fachgeschichte, Germanistik /Fachgeschichte
Exposé
Als die Wissenschaftsgeschichte der modernen Philologie beginnt, gibt es an deutschen Universitäten noch keine etablierten Nationalphilologien wie die Germanistik und die Romanistik, sehr wohl aber ein wachsendes akademisches Interesse an literarischen Texten und an Rechtsquellen. Die Erforschung römisch-lateinischer und deutschsprachiger Rechtsquellen in ihren historischen Kontexten führt im 18. Jahrhundert zur Teilung des Fachs Jurisprudenz: Es spaltet sich in Romanistik und Germanistik. Rund ein Jahrhundert später differenzieren sich die gleichnamigen philologischen Fächer aus.
Dass in Literatur- und Rechtswissenschaft die Fächer Germanistik und Romanistik entstehen, ist Folge einer bislang kaum beachteten interdisziplinären Beziehung. Der Band zeigt exemplarisch die intensive Forschung zum Zusammenhang von Literatur, Sprache und Recht an den Universitäten und Akademien des 18. und 19. Jahrhunderts. Er beleuchtet die vergessene Vorgeschichte der gegenwärtigen Law-and-Literature-Bewegung und bietet einen neuen Beitrag zur Fachgeschichte von Germanistik, Romanistik und Jurisprudenz.
Beitr. v.: Eric Achermann, Gerda Hassler, Christian Pietsch, Thomas Weitin, Stefan Willer, Dietrich Briesemeister, Christoph Strosetzki, Claudia Lieb, Dennis Borghardt, Klaus Luig, Joachim Rückert, Sigrid G. Köhler, Kasper Renner, Hans-Peter Haferkamp, Walter Bruno Berg, Christopher F. Laferl
Inhalt
Anmerkungen
keine
- Ersteller des Eintrags
- Redaktion romanistik.de
- Erstellungsdatum
- Donnerstag, 24. Oktober 2013, 15:08 Uhr
- Letzte Änderung
- Donnerstag, 24. Oktober 2013, 15:08 Uhr