Medienphantastik (Monographie)

Phantastische Literatur im Zeichen medialer Selbstreflexion bei Jorge Luis Borges und Julio Cortázar


Allgemeine Angaben

Autor(en)

David Klein

Verlag
Narr Francke Attempto Verlag
Stadt
Tübingen
Publikationsdatum
2015
Auflage
1
Reihe
Orbus Romanicus, Band 1
Weiterführender Link
http://www.narr-shop.de/medienphantastik.html
ISBN
978-3-8233-6986-8 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch, Spanisch, Sprachübergreifend
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft
Schlagwörter
Phantastische Literatur, Selbstreflexion

Exposé

Die rasante Verbreitung phantastischer Literatur ab dem 19. Jahrhundert ereignet sich zeitgleich mit der Durchsättigung der abendländischen Gesellschaft mit neuen technischen Medien. Die explosionsartige Beschleunigung gesellschaftlicher Kommunikation sowie die Proliferation neuer technischer Medien führen zu einer inkommensurablen Fülle von irreduziblen Weltauffassungen.
Wird die phantastische Literatur vor einem solchen Hintergrund für gewöhnlich als Instrument zur Anschauung widersprüchlicher epistemologischer oder ontologischer Konzeptionen platziert, so fokussiert die vorliegende Arbeit in erster Linie das Potenzial phantastischer Literatur, die weltherstellende und weltzerspielende Kraft der neuen Medien erfahrbar zu machen. Phantastische Literatur wird dabei als ein Instrument verstanden, das dazu dient, die Vielfalt von Weltbildern, die das angehende 20. Jahrhundert prägt, als mediale Konstruktionen auszuweisen, um dabei die entsprechenden medialen Zugriffe in ihrer Vielfalt und intermedialen Überschneidung zu erkunden.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Narr Francke Attempto Verlag GmbH+Co. KG
Erstellungsdatum
Donnerstag, 17. September 2015, 20:28 Uhr
Letzte Änderung
Freitag, 18. September 2015, 20:10 Uhr