Du silence à la voix (Sammelband)
Studien zum Werk von Cécile Wajsbrot
Allgemeine Angaben
Herausgeber
Roswitha Böhm, Margarete Zimmermann- Verlag
- V&R unipress
- Stadt
- Göttingen
- Publikationsdatum
- 2010
- Auflage
- 1
- Reihe
- Formen der Erinnerung 37
- Weiterführender Link
- http://www.v-r.de/de/titel/389971497/
- ISBN
- 978-3-89971-497-5 ( im KVK suchen )
- Thematik nach Sprachen
- Französisch
- Disziplin(en)
- Literaturwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft
- Schlagwörter
- Frankreich, extrême contemporain, Narrativik, Hörspiel, Literatur und Geschichte, Erinnerungskulturen, Intermedialität
Exposé
Die Hörspiele, Essays, Romane und tagebuchartigen Aufzeichnungen Cécile Wajsbrots (geboren 1954) erzählen von Emigration und Exil, von Reisen und Ortswechseln, von Unverständnis und Einsamkeit. Neben der Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte umkreisen sie stets auch die Verfolgung der europäischen Juden und berühren Fragen der Erinnerungspolitik und Vergangenheitsbewältigung.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich nicht nur einer Reflexion über die erinnerungskulturelle Dimension von Cécile Wajsbrots Werk, sondern akzentuieren insbesondere den Aspekt der poetisch anmutenden Spracharbeit der Autorin, der Polyphonie und Polysemie ihrer Texte und Hörfunkarbeiten. Dieser erste wissenschaftliche Sammelband zu ihrem Werk enthält zudem eine bisher unveröffentlichte Erzählung der Autorin sowie ein Interview mit ihr.
Inhalt
Inhalt
Roswitha Böhm/Margarete Zimmermann, Cécile Wajsbrots Œuvre innerhalb einer europäischen Gedächtniskultur
I. Stimme(n) der Autorin
Cécile Wajsbrot, La Ville de l’oiseau
Cécile Wajsbrot, Die Stadt des Vogels
Cécile Wajsbrot, Traverser les grandes eaux
Cécile Wajsbrot, Die Durchquerung der großen Gewässer
Elke Richter/Natascha Ueckmann, « L’irréparable et la vie quotidienne » – Entretien avec Cécile Wajsbrot
Elke Richter/Natascha Ueckmann, „Das unwiderruflich Verlorene und das alltägliche Leben“ – Interview mit Cécile Wajsbrot
II. (Gegen) Das Schweigen schreiben
Dominique Dussidour, « Passer par écrire ». Du proche et du lointain dans le travail romanesque de Cécile Wajsbrot
Dominique Dussidour, „Schreiben als Weg“. Über Nähe und Ferne in Cécile Wajsbrots Romanen
Katja Schubert, Stimmen im Kontext – Beaune-la-Rolande von Cécile Wajsbrot
Margarete Zimmermann, Trop de mémoire – trop de silence. Schweigen und Vergessen im Werk von Cécile Wajsbrot
Otto Gerhard Oexle, Geschichten von Erinnern und Vergessen. Überlegungen eines Historikers zu Cécile Wajsbrots La Trahison
III. Dialog der Künste
Marguerite Gateau, La place de la radio dans l’œuvre de Cécile Wajsbrot
Marguerite Gateau, Zur Bedeutung des Hörfunks im Werk Cécile Wajsbrots
Hans T. Siepe, Le dégel des paroles gelées oder Das Schweigen erzählen. Zum Thema des Schreibens bei Cécile Wajsbrot
Stephanie Bung, Mémorial oder die Verdichtung der Stimme(n)
Roswitha Böhm, „Rien ne retient mon regard“ – Text-Bild-Relationen in Fugue
Ottmar Ette, „Caspar-David-Friedrich-Strasse“. Cécile Wajsbrot oder die Ästhetik der Abwesenheit
Die Autorinnen und Autoren
Anmerkungen
245 S.
- Ersteller des Eintrags
- Roswitha Böhm
- Erstellungsdatum
- Donnerstag, 18. März 2010, 19:20 Uhr
- Letzte Änderung
- Donnerstag, 18. März 2010, 19:20 Uhr