Die diversité von Montaigne bis Montesquieu (Monographie)

Französische Moralisten im Spannungsfeld von Beobachtung, reflektierter Wirklichkeitsperzeption und Versprachlichung


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Herrad Schmidt

Verlag
V & R unipress
Stadt
Göttingen
Stadt der Hochschule
Bonn Diss.
Publikationsdatum
2016
Abgabedatum
Oktober 2015
Auflage
1
Reihe
Deutschland und Frankreich im wissenschaftlichen Dialog. 7
Weiterführender Link
http://www.v-r.de/de/die_diversite_von_montaigne_bis_montesquieu/t-0/1086056/
ISBN
978-3-8471-0609-8 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft
Schlagwörter
Frühe Neuzeit, Anthropologie, Frankreich, Moralistik, Erkenntnistheorie, Kurzform, Optik, Perzeptionsforschung, discours discontinu

Exposé

Moralisten beobachten die Menschen und die Wirklichkeit und versprachlichen ihre Blicke und Reflexionen in literarischen Kurzformen mit fragmentarisch offenem Charakter. Zugleich nehmen sie die visuelle Perzeption selbst kritisch in den Blick und lassen kognitive Begrenzungen inhaltlich und anhand sprachlicher Verfahren sichtbar werden. Die in der Dissertationsschrift analysierten Texte vom 16. bis zum 18. Jahrhundert behandeln Fragestellungen, die die heutige Kognitionswissenschaft erneut stellt, und kommen dabei zu ähnlich modernen Ergebnissen. Außerdem kann man eine Korrelation zwischen der Art zu schreiben und der Charakteristik menschlicher Wahrnehmung feststellen. Die diversité von Mensch und Wirklichkeit wird prismatisch gebrochen in einer Sprache der diversité reflektiert.


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Herrad Schmidt
Erstellungsdatum
Montag, 12. Dezember 2016, 10:14 Uhr
Letzte Änderung
Montag, 19. Dezember 2016, 20:49 Uhr