Der lyrische Augenblick als Paradigma des modernen Bewusstseins - Kant, Schlegel, Leopardi, Baudelaire, Rilke (Monographie)


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Milan Herold

Verlag
V & R unipress
Stadt
Göttingen
Stadt der Hochschule
Bonn/Paris/Florenz
Publikationsdatum
2017
Reihe
10
Weiterführender Link
http://www.v-r.de/de/der_lyrische_augenblick_als_paradigma_des_modernen_bewusstseins/t-0/1087244/
ISBN
978-3-8471-0651-7 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch, Italienisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft

Betreuer

Michael BernsenMichel Delon


Exposé

Der Augenblick ist ein rekurrentes Motiv in der europäischen Lyrik. Der Moment des Sich-Verliebens, eine Schockerfahrung oder die günstige Gelegenheit, die man am Schopfe packt – all das kann der Augenblick sein. Der Autor entwickelt zunächst den Augenblick als Denkfigur und als Paradigma des modernen Bewusstseins, indem er die frühromantische Fragmentpoetik Friedrich Schlegels bestimmt, die Immanuel Kants Ästhetik fortschreibt. Anhand von Analysen der Gedichte der großen europäischen Dichter Giacomo Leopardi, Charles Baudelaire und Rainer Maria Rilke erweitert er die Strukturelemente des Augenblicks als ästhetische Kategorie. Dabei kommen ästhetische Überlegungen der Dichter ebenso zur Sprache wie eminente Augenblicksgedichte wie L’infinito, À une passante oder Die Sonette an Orpheus.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Milan Herold
Erstellungsdatum
Mittwoch, 11. Januar 2017, 18:15 Uhr
Letzte Änderung
Freitag, 13. Januar 2017, 14:29 Uhr