Die Entdeckung der Landschaft in der italienischen Literatur an der Schwelle zur Moderne (Dissertation)


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Birgit Ulmer

Verlag
Peter Lang
Stadt
Frankfurt am Main
Hochschule
Universität Stuttgart
Stadt der Hochschule
Stuttgart
Publikationsdatum
2010
Abgabedatum
April 2009
Reihe
Dialoghi/Dialogues, 15
Weiterführender Link
http://www.peterlang.de/index.cfm?vID=260256&vLang=D&vHR=1&vUR=2&vUUR=1
ISBN
978-3-631-60256-0 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Italienisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft

Exposé

Wann beginnt in der italienischen Narrativik die Darstellung einer ästhetischen Erfahrung von Landschaft? Zunächst gilt es, den Begriff der literarischen Landschaft zu umreißen, der nur auf den ersten Blick unproblematisch erscheint. In der Analyse zentraler Texte der Renaissance und des Barock erweist sich die rhetorische Tradition als dominierendes Element der Darstellung von Natur. Die Entwicklungen des 18. Jahrhunderts führen schließlich zu Foscolos Briefroman Ultime lettere di Jacopo Ortis, der im Zentrum der Untersuchung steht. Er ist als Schwellentext zu charakterisieren und verweist in einigen Elementen der Naturdarstellung auf moderne ästhetische Konzeptionen. Diese werden in einem perspektivischen Ausblick auf nachromantische Landschaften weiterverfolgt.

Inhalt

Inhaltsverzeichnis
http://d-nb.info/1002465443/04

1. Vorwort; 2. Landschaft – Überlegungen zum Begriff; 3. docta varietas und meraviglia – kunstvolle Rhetorik über die Natur (Poliziano und Marino); 4. An der Schwelle zur Moderne – Subjektivität und Selbstreflexivität (Foscolo); 5. Nachromantische Landschaften – Perspektiven (Verga, Fogazzaro, Svevo, Tozzi); 6. Schlussbemerkung; 7. Literaturverzeichnis; 8. Personenregister


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Birgit Ulmer
Erstellungsdatum
Dienstag, 29. Juni 2010, 16:29 Uhr
Letzte Änderung
Dienstag, 29. Juni 2010, 16:29 Uhr