Die ‚spanische Reformation‘ (Sammelband)
Sonderwege reformatorischen Gedankengutes in Spanien und Hispanoamerika
Allgemeine Angaben
Herausgeber
Marina Ortrud Hertrampf- Verlag
- Lang
- Stadt
- Frankfurt/M.
- Publikationsdatum
- 2017
- Auflage
- 1
- Reihe
- Studien und Dokumente zur Geschichte der romanischen Literaturen
- Weiterführender Link
- https://www.peterlang.com/view/product/79708
- ISBN
- 978-3-631-72986-1 ( im KVK suchen )
- Thematik nach Sprachen
- Spanisch
- Disziplin(en)
- Literaturwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft
- Schlagwörter
- Reformation, Inquisition, Frühe Neuzeit, Protestantismus, Luther, auto de fé, auto sacramental, Verfolgung, Theologie
Exposé
Der Sammelband beleuchtet die vielfältigen Auswirkungen der Reformation sowie die Verbreitung des Protestantismus in Spanien und Hispanoamerika vom 16. Jahrhundert bis heute aus (kirchen-)geschichtlicher, literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Lange wurde die These vertreten, es habe in Spanien keine Reformation gegeben. Inquisition und Gegenreformation hätten den Protestantismus im Keim erstickt. Reformatorisches Gedankengut verbreitete sich tatsächlich weder flächendeckend noch führte es zu konfessioneller Spaltung oder kirchlicher Institutionalisierung protestantischer Gruppen. Und doch übten reformatorische Gedanken Einfluss auf die Kulturen und Literaturen Spaniens und Hispanoamerikas aus. Die Beiträger des Bandes widmen sich diesem, in der Forschung bislang weitgehend vernachlässigten Themenkomplex.
Inhalt
Anmerkungen
Mit Beiträgen von: Wolfram Aichinger – Dietrich Briesemeister – Mariano Delgado – Octavio Javier Esqueda – Christoph Galle – Joël Graf – Marina Ortrud M. Hertrampf – Teresa Hiergeist – Dorothea Kraus – Christopher Laferl – Wolfgang Otto – Hubert Pöppel – Werner Thomas – Manfred Tietz – Klaus-Peter Walter.
- Ersteller des Eintrags
- Marina Ortrud Hertrampf
- Erstellungsdatum
- Montag, 16. Oktober 2017, 09:48 Uhr
- Letzte Änderung
- Freitag, 20. Oktober 2017, 21:55 Uhr