Offene Gedichte (Dissertation)
Eine Studie über Paul Celans "Die Niemandsrose"
Allgemeine Angaben
Autor(en)
Juliana Perez- Verlag
- Königshausen und Neumann
- Stadt
- Würzburg
- Hochschule
- Universität São Paulo
- Stadt der Hochschule
- São Paulo
- Publikationsdatum
- 2010
- Abgabedatum
- März 2005
- ISBN
- 978-3-8260-4014-6 ( im KVK suchen )
- Thematik nach Sprachen
- Deutsch
- Disziplin(en)
- Literaturwissenschaft
- Schlagwörter
- Literaturwissenschaft, Gedichte, Textgenese, Celan Paul
Exposé
»Und so wird man auch verstehen, daß die Gedichte M‘s nicht, wie man verschiedentlich von ihnen sagte, hermetisch sind, sondern vielmehr offen, weit aufgetan dem Auge, das sie in ihrer ganzen Zeittiefe zu begreifen versucht.« So sieht Paul Celan die Dichtung Ossip Mandelstams, auf den der Vorwurf des Hermetismus fiel, und so sieht er auch die eigene Dichtung: offen, ganz klar, nicht hermetisch, ins Offene und Freie hinführend. Der Ausgangspunkt dieser Arbeit liegt im Kontrast zwischen dem offensichtlich negativen und polemischen Charakter von Celans Dichtung und einigen positiven, hier und dort vorspringenden Stellen über die Möglichkeit der Dichtung, des menschlichen Zueinander-Sprechens, der offenen Worte. In diesem Buch wird der Versuch unternommen, den Begriff der Offenheit des Gedichts anhand einer textgenetischen Lektüre des Gedichtbandes »Die Niemandsrose« zu analysieren.
Die Autorin Juliana P. Perez war FAPESP- und DAAD-Stipendiatin und hat an der Universidade de São Paulo (USP) und an der RWTH Aachen promoviert. Von 2006 bis Anfang 2009 war sie Professorin für deutsche Sprache und Literatur an der Universidade Federal do Rio de Janeiro (UFRJ). Seit 2009 Dozentin für deutschsprachige Literatur an der USP.
Inhalt
Inhaltsverzeichnis:
http://d-nb.info/99447606x/04
Anmerkungen
keine
- Ersteller des Eintrags
- Juliana Perez
- Erstellungsdatum
- Sonntag, 18. Juli 2010, 23:34 Uhr
- Letzte Änderung
- Sonntag, 18. Juli 2010, 23:34 Uhr