Nachtdenken (Monographie)

Maurice Blanchots „Thomas l’Obscur“


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Martina Bengert

Verlag
Narr
Stadt
Tübingen
Stadt der Hochschule
München
Publikationsdatum
2018
Abgabedatum
Januar 2015
Auflage
1
Reihe
Orbis Romanicus, Bd. 6
Weiterführender Link
http://narr-starter.de/magento/index.php/nachtdenken.html
ISBN
978-3-8233-8045-0 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft
Schlagwörter
Nacht, Maurice Blanchot, Thomas l’Obscur, Tod, Sterben

Exposé

Nachtdenken heißt die Welt zerdenken.
Es ist ein Nachdenken über die Nacht, vor allem aber ein Denken von einer unbegreiflichen Nacht aus, die zutiefst vom Tode geprägt ist. Die vorliegende Studie ist eine Lektüre zweier Texte Maurice Blanchots, die beide unter dem Titel „Thomas l’Obscur“ veröffentlicht wurden und zu den hermetischsten Werken der neueren französischen Literaturgeschichte zählen. Sie verbindet Philologie und Philosophie, indem sie mit der Denkfigur der anderen Nacht Blanchots Versuch, den Tod zu schreiben, in einem textnahen und philosophisch verortenden Kommentar nachzeichnet.

Inhalt

A. Präliminarien: Tag und Nacht

B. Hauptteil
0. Die zwei Versionen von Thomas l’Obscur. Abzweigungen
1. Mikroskope – Berührung auf Entfernung
2. Kryptologie – Der Weg in den Ungrund
3. Licht-Blick – Berührung des Anderen
4. Lesen (bestialischer Worte)
5. Katze, Seher, Medium – Zwischen Mumifizierung und Wiederauferstehung
6. Das gleißende Licht
7. Beziehungsweisen
8. Sich vom Aussagen befreien
9. Leiche-Werden: Selbstähnlichkeit
10. Sterben
11. Sprechen und gesprochen werden
12. Bilderflut: Genesis und Apokalypse

C. Schlussgedanken


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Narr Francke Attempto Verlag GmbH+Co. KG
Erstellungsdatum
Freitag, 19. Januar 2018, 09:41 Uhr
Letzte Änderung
Freitag, 19. Januar 2018, 18:01 Uhr