Semantische und diskurstraditionelle Komplexität (Monographie)
Linguistische Interpretationen zur französischen Kurzprosa
Allgemeine Angaben
Autor(en)
Kerstin Meier- Verlag
- De Gruyter
- Stadt
- Berlin/Boston
- Stadt der Hochschule
- Kassel
- Publikationsdatum
- 2020
- Abgabedatum
- April 2018
- Auflage
- 1
- Reihe
- Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie 439
- Weiterführender Link
- https://www.degruyter.com/view/product/529199
- ISBN
- 978-3-11-065383-0 ( im KVK suchen )
- Thematik nach Sprachen
- Französisch
- Disziplin(en)
- Sprachwissenschaft
- Schlagwörter
- Komplexitätsmodell, Diskurstraditionen, Frame-Semantik, Textverstehen, Textkomplexität
Exposé
Im Kontext von Überlegungen zum Aufbau von Lese- und Textkompetenz stößt man immer wieder auf den Begriff “Textkomplexität”, der vermeintlich intuitiv einsichtig ist und von der Linguistik bislang nur oberflächlich oder nebenbei abgehandelt wurde.
Ziel dieser Studie ist eine Präzisierung des Begriffs der Textkomplexität, die als Merkmal von Texten und als mehrdimensionale Größe verstanden wird, sowie ihre korpusgestützte Untersuchung. Ausgehend von zwei zentralen Prämissen, der Übersummativität von Texten und der engen Verflechtung von Textsemantik und Diskurstraditionen, wird unter Rückgriff auf die Frame-Semantik, die Coseriu’schen Konzepte sprachlicher Kompetenz und Evokation sowie die Grice’schen Maximen eine linguistisch fundierte Definition semantischer und diskurstraditioneller Komplexität sowie ein Modell zu ihrer Analyse entwickelt.
Inhalt
Anmerkungen
keine
- Ersteller des Eintrags
- Kerstin Meier
- Erstellungsdatum
- Montag, 03. Februar 2020, 09:38 Uhr
- Letzte Änderung
- Sonntag, 09. Februar 2020, 18:37 Uhr