Pragmatische Verstehensprozesse sprachlicher Äußerungen (Monographie)

Möglichkeiten und Grenzen der Theorie Generalisierter Konversationsimplikaturen im Vergleich zur Relevanztheorie


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Friederike Baum

Verlag
LIT Verlag
Stadt
Berlin
Publikationsdatum
2010
Auflage
1
Reihe
KRITERIUM. Arbeiten zur Sprachtheorie und Kommunikationspraxis
Weiterführender Link
http://www.lit-verlag.de/isbn/3-643-10913-2
ISBN
978-3-643-10913-2 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Sprachübergreifend
Disziplin(en)
Sprachwissenschaft
Schlagwörter
Pragmalinguistik, Kommunikation, Relevanztheorie, Theorie Generalisierter Konversationsimplikaturen, Levinson Stephen

Exposé

Für die kommunikative Verständigung ist es zentral, daß Kommunikationsteilnehmer “Lücken” zwischen Gesagtem und Gemeintem problemlos schließen können. Wie dies funktioniert, ist eine Schlüsselfrage der Pragmalinguistik, deren Beantwortung derzeit äußerst kontrovers zwischen der Relevanztheorie und der Theorie generalisierter Konversationsimplikaturen debattiert wird. In diesem Buch wird argumentiert, daß letztere in der von Levinson ausgearbeiteten Form die stärkere Alternative darstellt. Zudem wird ein Beitrag zur Verbesserung dieser Theorie geleistet, indem insbesondere die Kontextvoraussetzungen der – von Levinson als weitgehend kontextunabhängig angesehenen – generalisierten Konversationsimplikaturen herausgearbeitet werden.


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Mittwoch, 27. Oktober 2010, 23:06 Uhr
Letzte Änderung
Mittwoch, 27. Oktober 2010, 23:06 Uhr