Autorinnen des spanischen Barock (Habilitation)
Weibliche Autorschaft in weltlichen und religiösen Kontexten
Allgemeine Angaben
Autor(en)
Ursula Jung- Verlag
- Winter
- Stadt
- Heidelberg
- Hochschule
- Ruhr-Universität Bochum
- Stadt der Hochschule
- Bochum
- Publikationsdatum
- 2010
- Abgabedatum
- Juli 2004
- Reihe
- Studia Romanica 158
- Thematik nach Sprachen
- Spanisch
- Disziplin(en)
- Hispanistik, Literaturwissenschaft, Gender Studies
- Schlagwörter
- Siglo de Oro, Narrativik, Theater, María de Zayas, Feliciana Enríquez, Ana Abarca de Bolea, Ana Caro, Sor Marcela de San Félix, Leonor de Meneses, Mariana de Carvajal
Exposé
Die Studie ist der Untersuchung weiblicher Autorschaft im spanischen Barock gewidmet. Sie verfolgt das Ziel, aus der Sicht einer genderorientierten Literaturwissenschaft Traditionen weiblichen Schreibens auf der Iberischen Halbinsel herauszuarbeiten. Mit einem neuen Blick auf die Literatur des Siglo de Oro will sie einen Beitrag zur Erschließung der weiblichen Literaturtradition, gerade auch jenseits des Kanons, leisten. Es wird ein Überblick über die Pionierleistung der generación del barroco spanischer Autorinnen gegeben, wie sie sich im Bereich der Novellistik und des Theaters manifestiert. Es wird gezeigt, wie und warum in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts eine größere Anzahl weltlicher Autorinnen – darunter María de Zayas und Ana Caro – Zugang zum literarischen Markt erlangen konnte. Darüber hinaus werden Beispiele der weiblichen literarischen Klosterproduktion untersucht, deren prominenteste Repräsentantin Sor Marcela de San Félix, die Tochter von Lope de Vega, ist.
Anmerkungen
keine
- Ersteller des Eintrags
- Ursula Jung
- Erstellungsdatum
- Montag, 15. November 2010, 01:10 Uhr
- Letzte Änderung
- Montag, 15. November 2010, 01:10 Uhr