Autorinnen des spanischen Barock (Monographie)

weibliche Autorschaft in weltlichen und religiösen Kontexten


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Ursula Jung

Verlag
Winter Verlag
Stadt
Heidelberg
Publikationsdatum
2010
Reihe
Studia Romanica ; Bd. 158
Weiterführender Link
https://www.inniatiff.de/inni/winter/deutsch/frame.htm
ISBN
978-3-8253-5704-7 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Spanisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft
Schlagwörter
Barock, Siglo de Oro, weibliche Autorschaft, Zayas Maria de, Caro Ana, San Félix Sor Marcela de

Exposé

Die Studie ist der Untersuchung weiblicher Autorschaft im spanischen Barock gewidmet. Sie verfolgt das Ziel, aus der Sicht einer genderorientierten Literaturwissenschaft Traditionen weiblichen Schreibens auf der Iberischen Halbinsel herauszuarbeiten. Mit einem neuen Blick auf die Literatur des Siglo de Oro will sie einen Beitrag zur Erschließung der weiblichen Literaturtradition, gerade auch jenseits des Kanons, leisten.

Es wird ein Überblick über die Pionierleistung der ‚generación del barroco’ spanischer Autorinnen gegeben, wie sie sich im Bereich der Novellistik und des Theaters manifestiert. Es wird gezeigt, wie und warum in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts eine größere Anzahl weltlicher Autorinnen – darunter María de Zayas und Ana Caro – Zugang zum literarischen Markt erlangen konnte. Darüber hinaus werden Beispiele der weiblichen literarischen Klosterproduktion untersucht, deren prominenteste Repräsentantin Sor Marcela de San Félix, die Tochter von Lope de Vega, ist.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Mittwoch, 15. Dezember 2010, 13:45 Uhr
Letzte Änderung
Mittwoch, 15. Dezember 2010, 13:45 Uhr