Sprachliches Gespür (Monographie)

Rousseau - Novalis - Nietzsche


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Gregor Schwering

Verlag
Wilhelm Fink Verlag
Stadt
Paderborn, München
Publikationsdatum
2010
Reihe
Figuren, Band 12
Weiterführender Link
http://www.fink.de/katalog/search.html?tx_mbooks[sword]=Sprachliches+Gesp%C3%BCr&x=0&y=0
ISBN
978-3-7705-4930-6 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch, Sprachübergreifend
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft
Schlagwörter
Rousseau Jean-Jacques, Novalis, Nietzsche Friedrich, Performanz, Materialität

Exposé

Wir hören mit den Ohren, lesen mit den Augen, schreiben mit der Hand. Doch sind solche Akte niemals objektiv, d.h. unberührt von jeder Form: Der Leib ist nicht bloß ein Körper als Haushalt unserer Sinne und Glieder, sondern genauso das, was ihnen Richtung gibt.
In das Zentrum von Schwerings neuem Buch rückt damit ein sprachliches Gespür, das vor der Materialität oder Performativität von Texten als deren Bedingung erscheinen kann. Insofern eignet dem Leib ein konstruktives Element. Zugleich aber arbeitet – hört oder liest, spricht oder schreibt – ein sprachliches Gespür am Text, ohne dessen Ende bereits zu kennen. Auf solche Weise verschränken sich Leib und Sprache, Sprache und Leib im Zeichen einer doppelten Bewegung, in der sie sich stets befruchten sowie hemmen.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Mittwoch, 16. März 2011, 11:13 Uhr
Letzte Änderung
Mittwoch, 16. März 2011, 11:13 Uhr