Translatorische Dimensionen von Konnektorensequenzen im Spanischen und Französischen (Dissertation)
Ein Beitrag zur linguistisch orientierten Übersetzungswissenschaft Romanisch - Deutsch
Allgemeine Angaben
Autor(en)
Ramona Schröpf- Verlag
- Peter Lang
- Stadt
- Frankfurt a.M. u.a.
- Hochschule
- Universität des Saarlandes
- Stadt der Hochschule
- Saarbrücken
- Publikationsdatum
- 2009
- Abgabedatum
- Februar 2009
- Reihe
- Saarbrücker Beiträge zur Sprach- und Translationswissenschaft, 18
- Weiterführender Link
- http://www.peterlang.de/index.cfm?event=cmp.ccc.seitenstruktur.detailseiten&seitentyp=produkt&pk=55224&cid=5&concordeid=58714
- ISBN
- 978-3-631-58714-0 ( im KVK suchen )
- Thematik nach Sprachen
- Französisch, Spanisch
- Disziplin(en)
- Sprachwissenschaft, Übersetzungswissenschaft, Romanistik
- Schlagwörter
- Konnektorenforschung, Übersetzungswissenschaft, Argumentationsforschung, Kontrastive Linguistik
Betreuer
Alberto Gil, Johann HallerExposé
Konnektoren als Scharnierstellen des Diskurses sind ein elementarer Bestandteil argumentativer Texte. In der Studie werden ausgewählte Konnektorensequenzen im Spanischen (y además, pero además, y sin embargo und pero sin embargo) und im Französischen (et en plus, mais en plus, et pourtant und mais pourtant) auf ihre Funktionalität in Texten hin untersucht. Die ermittelten Funktionen im Diskurs werden als tertium comparationis für die im Anschluss erfolgende translatologische Analyse verwendet. Dabei gilt es, funktionale Unterschiede von stilistisch motivierten Übersetzungsvarianten abzugrenzen sowie den Fächer von Übersetzungsmöglichkeiten aufzuzeigen, der diesen Elementen inhärent ist. Im Zuge einer romanisch-deutschen linguistisch orientierten Übersetzungswissenschaft werden in dieser Studie anhand von Parallelkorpora erstmals sprachvergleichend Unterschiede zwischen segmentierten und nicht segmentierten Konnektorensequenzen herausgearbeitet. Die übersetzungswissenschaftlichen Fragestellungen betreffen hauptsächlich die Beziehung von Struktur und Funktion sowie Übertragungsphänomene des Mitgemeinten.
Inhalt
Aus dem Inhalt:
1 Zum Stand der Konnektorenforschung unter besonderer Berücksichtigung der Konnektorensequenzen
1.1 Das Phänomen der Konnexion
1.2 Zum Verständnis des Begriffs ‘Konnektor’
1.3 Betrachtung von Konnektorensequenzen auf morphosyntaktischer Ebene
1.4 Betrachtung von Konnektorensequenzen auf semantischer und diskursfunktionaler Ebene
1.5 Forschungsdesiderata und -perspektiven
2 Zum Konzept der linguistisch orientierten Übersetzungswissenschaft
2.1 Kontrastive Linguistik und Übersetzungswissenschaft
2.2 Konnektoren in Sprachvergleich und Übersetzung
2.3 Zusammenfassung
3 Untersuchungsmethode und Korpusdarstellung
3.1 Zur Analyse der spanischen und französischen Parallelkorpora
3.2 Zur translationswissenschaftlichen Analyse
3.3 Darstellung des Untersuchungskorpus
4 Einzelsprachliche Analyse ausgewählter Konnektorensequenzen: Untersuchung von spanischen und französischen Parallelkorpora
4.1 Koorientierende Konnektorensequenzen im Spanischen
4.2 Antiorientierende Konnektorensequenzen im Spanischen
4.3 Fazit für die Konnektorensequenzen im Spanischen
4.4 Koorientierende Konnektorensequenzen im Französischen
4.5 Antiorientierende Konnektorensequenzen im Französischen
4.6 Fazit für die Konnektorensequenzen im Französischen
5 Zur Übertragung der Funktionen ausgewählter Konnektorensequenzen: Untersuchung deutscher Übersetzungen aus dem Spanischen und Französischen
5.1 Translationswissenschaftliche Fragestellungen
5.2 Wiedergabe der Funktionen im Bereich der Koorientierung
5.3 Wiedergabe der Funktionen im Bereich der Antiorientierung
6 Fazit und Perspektiven
7 Literaturverzeichnis
Anmerkungen
keine
- Ersteller des Eintrags
- Ramona Schröpf
- Erstellungsdatum
- Samstag, 30. Juli 2011, 10:57 Uhr
- Letzte Änderung
- Samstag, 30. Juli 2011, 10:57 Uhr