Rezensionszeitschrift zur Literaturübersetzung (ReLü) Nr. 12 (Sonstiges)


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Nadine Alexander

Publikationsdatum
August 2011
Weiterführender Link
http://www.relue-online.de
Thematik nach Sprachen
Sprachübergreifend
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft
Schlagwörter
Literaturübersetzung

Exposé

Die neueste Ausgabe der Online-Rezensionszeitschrift zur Literaturübersetzung (ReLü) ist ab sofort unter www.relue-online.de abrufbar.

Mit dem Internet-Projekt ReLü ist eine ‚neue Generation’ der Literaturkritik herangewachsen, die sich des Übersetzt-Seins der Texte aus anderen Sprachen bewusst ist und diese auch entsprechend würdigt. ReLü rezensiert in der festen Überzeugung, dringend notwendige Anregungen für bewusstes Lesen zu bieten.
Die neue Ausgabe können Sie unter http://www.relue-online.de abrufen. Mit dem kostenlosen Abonnement unseres Newsletters unter http://www.relue-online.de/relue/newsletter/ werden Sie regelmäßig über neue Ausgaben informiert.

Gerne sind Sie auch eingeladen, selbst einen Text für ReLü zu verfassen: Setzen Sie sich hierzu doch einfach mit den verantwortlichen Redaktionsleiterinnen in Verbindung:
Für belletristische Rezensionen: Karolin Viseneber literatur@relue-online.de
Für Rezensionen wissenschaftlicher Titel: Caroline Sauter wissenschaft@relue-online.de

Kontakt: Redaktion ReLü
E-Mail: info@relue-online.de
Homepage: http://www.relue-online.de

Inhalt

In der Rubrik Literatur bespricht Héctor Canal den Roman des aktuellen Literaturnobelpreisträgers Mario Vargas Llosa Das böse Mädchen und dessen Übertragung durch die 2008 verstorbene Literaturübersetzerin Elke Wehr; Nils Bernstein beschreibt, wie Willi Zurbrüggen den Roman Mit brennender Geduld von Antonio Skármeta so nah wie möglich und doch gleichzeitig so frei wie nötig ins Deutsche übertragen hat, und Hanna Ohlrogge wirft einen Blick auf Jonathan Safran Foers ungewöhnliches neuestes Werk Tree of Codes, wobei sie die Frage stellt, inwiefern ein solches Werk überhaupt übersetzbar sein kann.

Radegundis Stolze berichtet in der Rubrik Übers Übersetzen über die Vergabe des Karl-Dedecius-Preises 2011 an Esther Kinsky und Ryszard Turczyn. Johanna Wais spricht im Interview mit der Übersetzerin Gabriele Haefs über die Herausforderungen der Übertragung von Session. Irish Stories des irischen Musikers und Schriftstellers Mick Fitzgerald. Während Caroline Sauter betrachtet Walter Benjamins Übersetzung von Saint-John Perses epischem Gedicht Anabase, der Kritiker in der Vergangenheit ihr Streben nach Wörtlichkeit zum Vorwurf gemacht haben, aus einem neuen Blickwinkel, während Vera Gerling das Übersetzungsverständnis Valery Larbauds beleuchtet, für den gerade die untertänige Treue zum Original schnell zur Untreue werden kann.


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Nadine Alexander
Erstellungsdatum
Mittwoch, 31. August 2011, 07:43 Uhr
Letzte Änderung
Mittwoch, 31. August 2011, 07:43 Uhr