Narration-Religion-Subversion? Argentinische Widerstandsrome zur Zeit der Diktatur 1976–1983 (Promotionsprojekt)
Allgemeine Angaben
- Projektbeginn
- Freitag, 20. Oktober 2006
- Projektende
- Freitag, 07. März 2014
- Status
- abgeschlossen
- Hochschule
- Justus-Liebig-Universität
- Stadt der Hochschule
- Gießen
- Thematik nach Sprachen
- Spanisch
- Disziplin(en)
- Literaturwissenschaft
- Schlagwörter
- Theologie und Literatur, Luisa Valenzuela, Marta Traba, Griselda Gambaro
Aktiv beteiligte Person(en)
(z.B. Kooperation, Mitarbeiter, Fellows)
Ursula ArningExposé
Im Jahr 2006 jährte sich der Militärputsch in Argentinien zum 30. Mal. Opfer der Diktatur waren unter anderen ca. 30.000 Verschwundene, darunter Gewerkschaftler, Priester und Schriftsteller. In der projektierten Dissertation soll aufgezeigt werden, in welchen literarästhetischen Formen Religion in die argentinische Literatur Eingang gefunden hat und welche Funktionspotentiale der literarischen Konfiguration von Religion mit Blick auf das herrschende totalitäre System zugeordnet werden können. Wenn die Institution Kirche nicht den Bedürfnissen der Bevölkerung nachkommen kann bzw. will, einige Priester aber ihr Leben für das Recht der Armen auf´s Spiel setzen, welche Rolle ist dann der Artikulation und Aushandlung von Religion in der Literatur zuzuschreiben, die unter den Bedingungen eines totalitären Regimes geschrieben wurde?
Anmerkungen
Internationales Promotionsprogramm (IPP)
International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC)
Gefördert durch das Ev. Studienwerk Villigst
- Ersteller des Eintrags
- Ursula Arning
- Erstellungsdatum
- Mittwoch, 05. November 2014, 15:24 Uhr
- Letzte Änderung
- Dienstag, 11. November 2014, 20:15 Uhr