Fingierte Orientalen erschaffen Europa (Monographie)

Zur Konstruktion kultureller Identitäten im Reisebriefroman der Aufklärung


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Hanna Nohe

Verlag
Fink
Stadt
Paderborn
Publikationsdatum
2018
Reihe
Laboratorium Aufklärung, Bd. 31
Weiterführender Link
https://www.fink.de/katalog/titel/978-3-7705-6288-6.html
ISBN
978-3-7705-6288-6 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch, Italienisch, Spanisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft
Schlagwörter
Aufklärung, Identität, Narratologie, Europa, Reise, Alterität, Orient, Briefroman

Exposé

Dieser Band zeigt auf, wie im langen 18. Jahrhundert Autoren aus Italien, Frankreich, England, Spanien und dem deutschsprachigen Raum Bilder vom Nahen, Mittleren und Fernen Osten dazu nutzten, Europa als in seinen kulturellen Eigenheiten zu konturieren.
Orient und Okzident erscheinen aktuell immer wieder als Gegensätze, die sich gegenseitig in ihrer Existenz bedrohen. Dabei stellt das ‚Andere‘ zugleich eine wesentliche Notwendigkeit für die Selbstdefinition dar. Diese Arbeit zeigt anhand der vergleichenden Untersuchung von 10 Werken in italienischer, französischer, englischer, spanischer und deutscher Sprache, wie eine Textsorte in besonderer Weise zur Konstruktion kulturellere Identitäten beigetragen hat: Briefromane, in denen ein fiktiver Reisender aus dem Nahen, Mittleren oder Fernen Osten westeuropäische Gesellschaften an seine Landsleute beschreibt.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Hanna Nohe
Erstellungsdatum
Mittwoch, 07. März 2018, 09:28 Uhr
Letzte Änderung
Freitag, 09. März 2018, 08:29 Uhr