Die Lücke in der Welt (Monographie)
Eine Ideengeschichte der Leere im frühneuzeitlichen Frankreich
Allgemeine Angaben
Autor(en)
Christian Reidenbach- Verlag
- Könighausen & Neumann
- Stadt
- Würzburg
- Stadt der Hochschule
- Bonn
- Publikationsdatum
- 2018
- Abgabedatum
- Januar 2017
- Auflage
- 1
- Reihe
- Epistemata Philosophie 591
- Weiterführender Link
- https://www.verlag-koenigshausen-neumann.de/product_info.php/info/p8865_Die-Luecke-in-der-Welt--Eine-Ideengeschichte-der-Leere-im-fruehneuzeitlichen-Frankreich--Epistemata-Philosophie--Band-591-Ausgezeichnet-mit-dem-Prix-de-la-R-publique-fran-aise-.html
- ISBN
- 978-3-8260-6374-9 ( im KVK suchen )
- Thematik nach Sprachen
- Französisch
- Disziplin(en)
- Literaturwissenschaft
Betreuer
Michel Delon, Paul Geyer, Michela LandiExposé
Mit Blaise Pascals experimentellem Befund des Vakuums steht 1647 nicht nur die aristotelische Physik zur Debatte, er wird zugleich zum Argument gegen die Existenz Gottes und für die Eigendynamik der Materie. Bei ihrem Entdecker aber und bei seinen Zeitgenossen lösen diese Konsequenzen einen metaphysischen “horror vacui” aus, der sich erst im Verlauf der nächsten 120 Jahre verlieren wird – eine Entwicklung, die die Studie anhand der Schriften Bernard de Fontenelles und Denis Diderots nachzeichnet. Am Beispiel der Leere entwirft sie so eine frühneuzeitliche Archäologie der nihilistischen Erfahrung und untersucht dabei, erstmals mit einem Fokus auf Frankreich, die Wechselwirkungen zwischen der wissenschaftlichen, philosophischen und literarischen Rede vom körperlosen Raum.
Inhalt
Anmerkungen
keine
- Ersteller des Eintrags
- Christian Reidenbach
- Erstellungsdatum
- Mittwoch, 18. Juli 2018, 11:15 Uhr
- Letzte Änderung
- Freitag, 03. Mai 2024, 14:41 Uhr