Gewalt erzählen. Grenzen und Transgressionen im mexikanischen Roman der Gegenwart (Monographie)


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Jenny Augustin

Verlag
Metzler
Stadt
Berlin
Stadt der Hochschule
Heinrich-Heine Universität Düsseldorf
Publikationsdatum
2020
Reihe
Prolegomena Romanica. Beiträge zu den romanischen Kulturen und Literaturen.
Weiterführender Link
https://www.springer.com/de/book/9783662622049
ISBN
978-3-662-62204-9 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Spanisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft
Schlagwörter
Roman, Grenze, Mexiko, Transgression, Kollektives Gedächtnis, violencia

Betreuer

Ursula Hennigfeld


Exposé

​In Mexiko steigt die Gewalt in den letzten Jahren weiter an, eine Aufklärung bleibt aber meist aus. Literatur übernimmt in dem Kontext die wichtige Funktion, Gewalt und Traumata artikulierbar zu machen. Dies wird an einem neu zusammengestellten Korpus verdeutlicht, das Romane von acht mexikanischen Autorinnen und Autoren umfasst. Dieser Band hat nicht nur die Nordgrenze zu den USA zum Thema, sondern auch die südliche sowie innergesellschaftliche Grenzen Mexikos, er definiert Grenzen in Bezug auf die Kategorien Gesellschaft, Körper und Gattung. Anhand von Theorien zu ‚Grenze‘ und ‚Transgression‘ zeigt die Autorin, wie Gewalt normalisiert und ausgeblendet wird – wie Literatur sie aber wieder sichtbar machen kann.

Inhalt


Anmerkungen

Dissertationsschrift

Ersteller des Eintrags
Jenny Augustin
Erstellungsdatum
Donnerstag, 12. November 2020, 11:27 Uhr
Letzte Änderung
Sonntag, 22. November 2020, 22:09 Uhr