Stadt: Heidelberg

Frist: 2021-01-31

Beginn: 2021-10-01

Gehalt: W 3

Stellenumfang: Voll

URL: https://www.uni-heidelberg.de/hcias/

Das interdisziplinäre Heidelberg Center for Ibero-American Studies (HCIAS) der Universität Heidelberg lädt ein zur Bewerbung für eine
Professur (W3) „Gesellschaft, Kultur und Kommunikation in Ibero-Amerika“

Die Stelle ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.

Die Professur steht für eine Forschungsrichtung, die gezielt die ibero-amerikanischen Gesellschaften und deren Kultur- und Kommunikationsdynamiken analysiert und interpretiert. Der/die zukünftige Stelleninhaber/in soll daher zu Gesellschaft, Kultur und Kommunikation mit einer regionalen Spezialisierung auf Ibero-Amerika forschen und die kulturellen Austauschprozesse zwischen Ibero-Amerika und Europa fokussieren.
Die Professur ist am interdisziplinären Heidelberg Center for Ibero-American Studies (HCIAS) angesiedelt. Der/die zukünftige Stelleninhaber/in ist Mitglied der Neuphilologischen Fakultät und kooptiertes Mitglied der Philosophischen Fakultät. Es gelten die Bestimmungen für die akademische Selbstverwaltung, Lehre und Prüfungsfunktionen.
Bewerber/innen haben ein herausragendes internationales Forschungsprofil im Bereich der kulturellen Dynamiken von Gesellschaften und ihrer Transformationen wie auch im Bereich der gesellschaftlichen Kommunikation. Die Forschung des erfolgreichen Bewerbers/der erfolgreichen Bewerberin sollte Verbindungen zur Arbeit der am HCIAS etablierten Forschungsgruppen aufweisen und diese ergänzen. Der/Die zukünftige Stelleninhaber/in soll eine Forschungslinie am Heidelberg Center for Ibero-American Studies (HCIAS) und an der wissenschaftlichen Plattform der Universität in der Region, dem Heidelberg Center Lateinamerika (HCLA) in Santiago de Chile, etablieren. Er/Sie hat nachweisliche Erfahrung in der Durchführung disziplinärer und interdisziplinärer Forschungsprojekte und wird neue gemeinsame Vorhaben an beiden Standorten des universitären regionalen Schwerpunkts umsetzen. Er/Sie sollte zudem Erfahrungen im Wissenstransfer in Zusammenarbeit mit außeruniversitären Partnern haben.
Von dem/der erfolgreichen Bewerber/in wird eine Lehrbeteiligung am Studien- und Promotionsangebot in den Ibero-Amerika-Studien sowie die Übernahme einer führenden Rolle in der Konzipierung kooperativer Drittmittelprojekte am HCIAS erwartet. Er/Sie soll über exzellente Veröffentlichungen und ein herausragendes Forschungsprofil in den Kulturwissenschaften sowie Kompetenzen und Erfahrung in der Lehre in englischer Sprache verfügen. Sehr gute Kenntnisse des Spanischen und/oder Portugiesischen werden erwartet. Die mit der Professur verbundenen Tätigkeiten können am Standort Santiago de Chile ausgeübt werden.
Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes Hochschulstudium, die Promotion sowie nach § 47 Abs. 2 des Landeshochschulgesetzes die Habilitation, eine erfolgreich evaluierte Juniorprofessur oder eine vergleichbare Qualifikation. Die Universität Heidelberg tritt für Chancen- und Geschlechtergerechtigkeit ein. Sie strebt an, den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre zu erhöhen, und lädt daher insbesondere entsprechend qualifizierte Wissenschaftlerinnen ein, sich zu bewerben. Die Bewerbung gleichermaßen qualifizierter und geeigneter schwerbehinderter und gleichgestellter behinderter Menschen im Sinne des SGB IX ist erwünscht.
Bewerbungen umfassen (1) ein Motivationsschreiben, (2) einen Lebenslauf mit Verzeichnissen aller Publikationen und eingeworbener Drittmittel, (3) Zeugnisse sowie (4) ein kurzes Forschungs- und Lehrkonzept. Bewerbungen werden in englischer Sprache und in elektronischer Form (als ein PDF-Dokument) bis zum 31.01.2021 erbeten an den Dekan der Neuphilologischen Fakultät, Voßstraße 2, Geb. 37, 69115 Heidelberg, neuphil-fak@uni-hd.de.
Die Informationen bei Erhebung von personenbezogenen Daten nach Art. 13 DS-GVO können unserer Homepage unter https://www.uni-heidelberg.de/datenschutz_personal entnommen werden.

Beitrag von: Klaus Kempter

Redaktion: Robert Hesselbach