09. Juni 2021, 19h, Online-Gespräch via Zoom, Moderation: Javier Gómez Montero
Zur Anmeldung bitte ein E-Mail an: beca-frauke.pielhau@cervantes.es.

Das zweite Treffen in der Reihe „Zwischen den Zeilen. Der Autor und sein Übersetzer im Gespräch“ ermöglicht uns einen intensiven Einblick in ihre Zusammenarbeit. Welche vergangenen Erfahrungen spielen in Geschichten, Poesie und Romanen eine Rolle? Der galicische Autor Manuel Rivas und seine Übersetzerin Petra Strien-Bourmer laden uns in dem Werk „Los libros arden mal/ Bücher brennen schlecht“, erschienen im Verlag Ludwig 2018, zu einer Reise durch die Jahrhunderte und Geschichten über Bücher, Menschen und Sprache ein. 

Rivas zeichnet in „Los libros arden mal“ ein Panorama der Stadt A Coruña ausgehend von der von Falangisten organisierten Bücherverbrennung am 18. August 1936 während der vierzig Jahre der Franco-Diktatur. Dabei verwebt er die Geschichten von Büchern, Figuren und Sprache zu einem spannenden Beziehungsgeflecht. Es zeigt sich einmal mehr sein Ansporn Geschichten am Rande von großen Städten zu suchen.

In Zusammenarbeit mit dem Verlag Ludwig und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Beitrag von: Isabel Navarro

Redaktion: Christine Montmasson