Sprachnorm(en)bezogene Fragen beschäftigen die romanistisch-linguistische Forschung aus unterschiedlichsten Perspektiven und in verschiedensten Zusammenhängen, z.B. in der Sozio-, Varietäten-, Medien- und Diskurslinguistik, Sprachpolitik oder den Forschungen zur Räumlichkeit der romanischen Sprachen (z.B. Plurizentrik, Sprachgeographie, Linguistic Landscapes). Historische Zusammenhänge und Entwicklungen stehen dabei ebenso im Fokus wie aktuelle Gegebenheiten; die präskriptive und die deskriptive Dimension sind gleichermaßen präsent.

Gegenstand des XXXVI. Romanistischen Kolloquiums sind Sprachnormen in ihren vielfältigen Erscheinungsformen, Kontexten und Wirkungen. Dabei soll ausdrücklich auch der Austausch über verschiedene Teilgebiete hinweg angeregt werden. Ein weiteres Ziel ist die Auseinandersetzung mit theoretischen und methodischen Fragen der Erforschung sprachlicher Normen, etwa im Hinblick auf Korpora.

Im Mittelpunkt des XXXVI. Romanistischen Kolloquiums stehen Sprachnormen in ihren vielfältigen Erscheinungsformen, Kontexten und Wirkungen.

Die Veranstaltung findet im WS 2021/22 als Online-Ringvorlesung statt.

Leitung:
Prof. Dr. Lidia Becker (Leibniz Universität Hannover)
Prof. Dr. Julia Kuhn (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
Prof. Dr. Christina Ossenkop (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) Prof. Dr. Claudia Polzin-Haumann (Universität des Saarlandes)
Prof. Dr. Claudia Polzin-Haumann (Universität des Saarlandes)
Prof. Dr. Elton Prifti (Universität Wien)

Organisation:
Prof. Dr. Claudia Polzin-Haumann
Universität des Saarlandes
Fachrichtung Romanistik
66123 Saarbrücken
Tel.: +49-681-302 4306
E-Mail: polzin-haumann@mx.uni-saarland.de

Beitrag von: Vera Neusius

Redaktion: Robert Hesselbach