Wir laden Sie herzlich zu einer zusätzlichen Folge der Reihe "Was Frankreich bewegt" ein, die am Montag, dem 20. Juni 2022, um 16:00 stattfindet. Diese Reihe, die von Frau Dr. Julien (Gastdozentur „Simone Veil“) zusammen mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, und dem Institut français Deutschland organisiert wird, verfolgt einen pädagogischen Zweck und erfordert daher keine Vorkenntnisse.

Dieses Mal wird es um die französische Parlamentswahl gehen: 

Kurz nach der Präsidentschaftswahl steht in Frankreich die nächste richtungsweisende Abstimmung an: In zwei Wahlgängen wählen die Franzosen ihr Parlament, die Nationalversammlung. Sie umfasst 577 Abgeordnete, die in 566 französischen Wahlkreisen und elf sogenannten Auslandswahlkreisen kandidieren. Für den neu gewählten Präsidenten ist es entscheidend, dass seine Partei in der Parlamentswahl eine Mehrheit erreicht, da er sie zur Umsetzung seiner Politik benötigt. Verfügt das Präsidenten-Lager nicht über eine Parlamentsmehrheit, wird das Treffen politischer Entscheidungen tendenziell erschwert. So muss der Präsident beispielsweise den Premierminister aus einem anderen Lager ernennen, was zur Zweiteilung des Exekutive führt.

Wie haben die Franzosen entschieden? Und welche Konsequenzen hat der Wahlausgang für Frankreich, die deutsch-französischen Beziehungen und Europa? Einen Tag nach dem Wahlausgang erläutern, analysieren und diskutieren wir in unserer Online-Reihe „Was Frankreich bewegt“ den Ausgang der Parlamentswahl. Diskutieren Sie mit und stellen Sie Ihre Fragen!

Die kostenlose Anmeldung erfolgt hier: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/EEBMY

Die Veranstaltung findet per Zoom statt. Sie erhalten mit Ihrer Bestätigung den dazugehörigen Link.

Die Aufnahmen von den vergangenen Folgen sowie ihre Kurzversionen finden Sie auch hier: https://www.romanistik.uni-wuppertal.de/de/personal/literaturwissenschaft/dr-elise-julien/dr-elise-julien/default-title/

Beitrag von: Daria Isaeva

Redaktion: Robert Hesselbach