Stadt: Halle (Saale)

Beginn: 2022-06-24

Ende: 2022-06-24

Transatlantische Reisebewegungen spielen im Kontext von Aufklärungsdiskurs und lateinamerikanischen Unabhängigkeitsbewegungen um 1800 eine zentrale Rolle. Die Vorträge im Rahmen des Kolloquiums diskutieren u.a. koloniale Strukturen von Reiseliteratur, die Umkehr des eurozentrischen Blicks sowie die asymmetrischen Strukturen von Raum- und Naturrepräsentationen aus europäischer und lateinamerikanischer Perspektive.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Programm:
14:00 Begrüßung
14:15 Prof. Dr. Susanne Schlünder (Osnabrück): „Asymmetrische Naturverhältnisse in der Relacion historica del viage a la America meridional (1748) und den Noticias secretas (publ. 1826) von Jorge Juan und Antonio de Ulloa“
15:15 Prof. Dr. Anne Kraume (Konstanz): „Transatlantische Raum-Zeiten in Bewegung. Reisen und Erzählen in fray Servando Teresa de Miers Memorias (1817–20)“
16:15 Kaffeepause
16:45 Prof. Dr. Leila Gómez (Boulder/Colorado): „Nostalgia y deseo colonial en Viajes por la América Meridional de Félix de Azara (de 1789 a 1801)“

Beginn der Veranstaltung: Freitag 24. Juni um 14 Uhr
Ort: Steintor-Campus, Seminarraum 21, Ludwig-Wucherer-Str. 2
Ansprechspartnerin: Prof. Dr. Jenny Haase (jenny.haase@romanistik.uni-halle.de)

Beitrag von: Clara Seitter

Redaktion: Robert Hesselbach