Stadt: Marburg

Frist: 2024-04-07

Gehalt: W1

Stellenumfang: 100%

URL: https://stellenangebote.uni-marburg.de/jobposting/bffce1cb05dc15b041f20d70c04a07531714499d0

Die 1527 gegründete Philipps-Universität bietet vielfach ausgezeichnete Lehre für rund 22.000 Studierende und stellt sich mit exzellenter Forschung in der Breite der Wissenschaft den wichtigen Themen unserer Zeit.

Am Fachbereich Fremdsprachliche Philologien ist im Institut für Romanische Philologie zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine zunächst auf sechs Jahre befristete

Qualifikationsprofessur (W1 mit Tenure Track nach W2) für Linguistik des Französischen und Fachdidaktik der romanischen Sprachen

zu besetzen.

Ihre Aufgaben:

Wir suchen eine*n Wissenschaftler*in, die/der die Kernbereiche der französischen Sprachwissenschaft in Forschung und Lehre sowie die Fachdidaktik des Französischen und Spanischen in den Marburger Lehramtsstudiengängen vertritt. Neben der aktiven Mitwirkung an der Weiterentwicklung des Profils der Marburger Linguistik wird die Hauptaufgabe der Qualifikationsprofessur darin liegen, die fachliche Professionalisierung und Weiterentwicklung der Lehrkräftebildung im Rahmen der Marburger Praxismodule (ProPraxis) in Abstimmung mit den weiteren (Fremdsprachen-)Philologien voranzutreiben.

Die Ausschreibung der Qualifikationsprofessur richtet sich ausdrücklich an Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen. Die Dauer der wissenschaftlichen Tätigkeit nach der Promotion soll vier Jahre nicht übersteigen. Ferner soll die Bewerberin oder der Bewerber an der Philipps-Universität nicht promoviert worden oder nach der Promotion mindestens zwei Jahre außerhalb der Philipps-Universität wissenschaftlich tätig gewesen sein (§ 70 Abs. 3 HessHG). Wir suchen eine Persönlichkeit mit ersten herausragenden wissenschaftlichen Leistungen und einem innovativen wissenschaftlichen Profil, mit dem das Potenzial für eine weitere erfolgreiche Karriere in der Wissenschaft auf international höchstem Niveau belegt wird.

Ihr Profil:

Vorausgesetzt werden ein einschlägiges abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium, eine herausragende Promotion und nachgewiesene wissenschaftliche Expertise im Bereich der französischen Linguistik (idealerweise im Bereich der Variationslinguistik und/oder der Lernendensprachenforschung) und der Fachdidaktik (u.a. Anwendung und Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden für den Schulbereich) sowie eine besondere pädagogische Eignung. Erfahrungen in der schulischen Unterrichtspraxis sind von Vorteil. Auf die Vernetzungsfähigkeit mit den linguistischen und fachdidaktischen Professuren der Fachbereiche Germanistik und Kunstwissenschaften und Fremdsprachliche Philologien sowie mit dem Fachbereich Erziehungswissenschaften wird großer Wert gelegt. Erfahrungen in der erfolgreichen Einwerbung von Drittmitteln sind erwünscht.

Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen der §§ 67, 68 und insbesondere 70 HessHG. Die Berufung erfolgt bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen in einem Beamtenverhältnis auf Zeit für die Dauer von sechs Jahren. Bei positiver Evaluation der fachlichen, pädagogischen und persönlichen Eignung erfolgt die Übernahme in ein Beamtenverhältnis auf Lebenszeit, verbunden mit der Übertragung einer W2 -Professur. Informationen zum Tenure-Track-Verfahren an der Philipps-Universität Marburg finden Sie unter https://www.uni-marburg.de/de/universitaet/profil/berufungskultur/tenure-track.

Die Philipps-Universität misst einer intensiven Betreuung der Studierenden und Promovierenden große Bedeutung zu und erwartet von den Lehrenden eine ausgeprägte Präsenz an der Universität und ein hohes Maß an Engagement auf dem Gebiet der akademischen Lehre.

Kontakt für weitere Informationen

Prof. Dr. Felix Tacke, +49 6421-28 24776, felix.tacke@uni-marburg.de

Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Als familienfreundliche Hochschule unterstützen wir unsere Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Eine Reduzierung der Arbeitszeit ist grundsätzlich möglich. Menschen mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen einschließlich eines Forschungs- und eines Lehrkonzepts unter Verwendung des im Internet bereitgestellten Bewerbungsformulars (https://uni-marburg.de/knGKf) bis zum 07.04.2024 unter Angabe der Dienst- und Privatanschrift über unten stehenden Bewerbungs-Button ein (https://stellenangebote.uni-marburg.de/jobposting/bffce1cb05dc15b041f20d70c04a07531714499d0).

Beitrag von: Felix Tacke

Redaktion: Felix Tacke