Die hybride Tagung wird unseres Wissens erstmals gezielt deutsche bzw. deutschsprachige und brasilianische bzw. insgesamt portugiesischsprachige Forscherinnen und Forscher in Dialog bringen, die in Deutschland (oder der Schweiz oder Österreich) und in Brasilien in den Bereichen Mehrsprachigkeitsforschung, Herkunftssprachenforschung und -didaktik, Zweitsprachenforschung (z.B. Deutsch als Zweitsprache, português língua de acolhimento), Fremdsprachenforschung und Fremdsprachendidaktik (z.B. Portugiesisch, Spanisch, Englisch, Italienisch, Französisch) forschen. Idealerweise entstehen daraus komplementäre Sichtweisen, Synergien und neue Forschungsnetzwerke.

Bewusst wird dabei im Sinne der Mehrsprachigkeitsdidaktik und angesichts von Migrationsbewegungen geprägter Sprachräume ein Ansatz verfolgt, in dem Herkunftssprachen, Zweitsprachen und Fremdsprachen, die in der Praxis unserer schulischen und hochschulischen Sprachaneignungssettings oft nicht mehr voneinander trennbar sind, sondern sich in einem Kontinuum bewegen, gemeinsam betrachtet werden sollen.

Unter dem angegebenen Link findet sich das detaillierte Programm.

Beitrag von: Daniel Reimann

Redaktion: Robert Hesselbach