Latinale.académica 2025
Stadt: Berlin, Duisburg-Essen, Osnabrueck
Beginn: 2025-05-28
Ende: 2025-07-10
Die im Jahr 2012 als Unterprojekt des lateinamerikanischen Berliner Poesiefestivals Latinale entstandene latinale.académica, seit 2023 poetisches Bildungsprojekt und Plattform für poetisches Denken, startet am 28. Mai 2025 an der Universität Duisburg-Essen. Hatte latinale.académica 2023 zu botanischen Textexkursionen eingeladen und die Edition des Jahres 2024 die Begriffe inteligencia artesanal & inteligencia artificial gegenübergestellt, steht latinale.académica 2025 unter dem Titel der Aula Abierta, die offene Aula: Die „Halle“, in der es besonders gut „hallt“, in der gesprochen, debattiert, rezitiert, gelehrt (und verkauft) wird. Aula abierta ist am Begriff der „aula viva“ sowie der Idee orientiert, kollektive Formen der Wissensaneignung seien insbesondere in nicht institutionalisierten Räumen möglich. Poetische Strategien werden die „Aula“ als gemeinsam bewohnten Raum der Erfahrung angehen, ausgestalten.
Latinale.académica 2025 organisiert bis in den Monat Juli hinein Workshops, Lesungen, Gespräche, Projektionen.
Mit: Juana Adcock (Schottland/Mexiko), Elizabeth Gallón Droste (Kolumbien/Deutschland), Fabiana di Luca und Juan Bautista Duizeide (Argentinien), Enrique Delgadillo Lacayo (Nicaragua/Deutschland), Trifonea Melibea Obono (Äquatorialguinea), Gisela Heffes (Argentinien/USA), Óscar Daniel Campo (Kolumbien), Fernanda Mugica (Argentinien), Wolfgang Bongers (Chile), María Verónica Machado (Venezuela/Chile), Verónica Gómez (Argentina), Milton Läufer (Argentina), u.a.
Programmstationen sind bei latinale.académica facebook und facebook Latinale einzusehen.
Kooperationen und Finanzierung:
Sievert Stiftung
Deutscher Hispanistikverband
Universität Duisburg-Essen
Humboldt-Universität zu Berlin
Universität Osnabrück
Literaturbüro Westniedersachsen
Pablo Neruda-Bibliothek Berlin
Netzwerk Lyrik
Konzept, Kuratierung und Koordination: Rike Bolte
Lokale Koproduzentinnen und -kuratorinnen: Karen Genschow und Ingeborg Robles
Beitrag von: Rike Bolte
Redaktion: Robert Hesselbach