Ausschreibung des Preises der Association Internationale des Études françaises für einen Artikel zur französischen oder zu den frankophonen Literaturen einer Nachwuchswissenschaftlerin/eines Nachwuchswissenschaftlers

Die Association Internationale des Études françaises mit Sitz in Paris lobt alljährlich einen Preis für einen Artikel einer Nachwuchswissenschaftlerin/eines Nachwuchswissenschaftlers zur französischen oder zu den frankophonen Literaturen aus. Für jedes Jahr wird von den Mitgliedern des Direktoriums und des Beirates der Gesellschaft eine andere Region festgelegt, aus der die Bewerbungen stammen sollen. Für die Verleihung des Preises im Jahr 2016 sind die deutschsprachigen Länder (Deutschland, Österreich und die Schweiz) an der Reihe.

Voraussetzung für eine Bewerbung ist, dass der Artikel sehr zeitnah entstanden ist, d.h. entweder zur Publikation eingereicht ist, sich im Druck befindet oder erst kürzlich erschienen ist. Des Weiteren müsste der Artikel entweder in französischer Sprache geschrieben sein oder,
falls der Beitrag auf Deutsch ist, bei der Bewerbung in einer französischen Übersetzung vorgelegt werden. Diese Fassung würde dann im nächsten Heft der Cahiers de l’Association Internationale des Études françaises publiziert werden. Eine weitere Voraussetzung ist, dass
die Bewerberin/der Bewerber noch keine Monographie wie z.B. die Dissertation veröffentlicht hat.

Der Preis ist mit 800 Euro dotiert. Die Preisverleihung findet am Ende des Jahreskongresses der Gesellschaft in Paris statt. Die ausgewählte Preisträgerin oder der ausgewählte Preisträger wird auf Kosten der Gesellschaft zur Preisverleihung eingeladen. 2016 wird die Tagung vom
4. bis 6. Juli stattfinden.

Bewerbungen mit beigefügtem Artikel und Lebenslauf sind ab sofort, spätestens aber bis zum 30. März 2016 auf elektronischem Wege zu richten an Professeur Emmanuel Bury, Secrétaire général de l’Association Internationale des Études françaises: <emmanuel.bury@uvsq.fr> mit
Kopie an <rainer.zaiser@romanistik.uni-kiel.de>.

Kontaktadresse für Nachfragen in Deutschland:
Prof. Dr. Rainer Zaiser
Romanisches Seminar
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
24098 Kiel
rainer.zaiser@romanistik.uni-kiel.de