Ziel der Förderung

Dieser persönliche Preis wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die in herausragender Weise ihre wissenschaftlichen Ergebnisse in die Medien und Öffentlichkeit vermitteln.

Der Preis kann sowohl an einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als auch an eine Gruppe von Forscherinnen und Forschern verliehen werden, die ihre wissenschaftlichen Arbeiten gemeinsam durchführen und kommunizieren. Größere Einheiten, wie Fakultäten oder ganze Universitäten mit ihren Kommunikationsstrategien, können nicht berücksichtigt werden. Die Bewerber müssen im deutschen Sprachraum tätig sein.

Art des Preises

Jährlich verliehener Preis à 50.000 Euro aus Mitteln des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft

Vorschlagsberechtigte

Es sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschläge für Preisträgerinnen und Preisträger möglich.

Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger

Über die Vergabe entscheidet eine Jury aus Kommunikationswissenschaftlern, Journalisten, PR-Fachleuten sowie ausgewählten Wissenschaftlern. Wichtigste Kriterien sind die Breite und Vielfalt sowie die Originalität und Nachhaltigkeit der Vermittlungsleistung. Bewerbungen auf der Grundlage nur eines Projekts sind nicht möglich.

Vorschlagsfristen

Bewerbungen und Vorschläge für den Preis des Folgejahres können – möglichst in digitaler Form – bis jeweils zum 8. Januar bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kennedyallee 40, 53175 Bonn, eingereicht werden.
Unterlagen

Die Bewerbungen sollen aussagefähige Unterlagen über die Vermittlungsleistung enthalten (maximal 50 Seiten als repräsentativer Querschnitt der Gesamtarbeit, bei audiovisuellen Beiträgen nur eine Kassette oder DVD). Bei Selbstbewerbungen ist die schriftliche Einschätzung eines zweiten Wissenschaftlers erforderlich. Von jedem Bewerber wird darüber hinaus ein Lebenslauf benötigt.

Beitrag von: Redaktion romanistik.de

Redaktion: Christof Schöch